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09.09.2021 - Fachartikel - Geld / Finanzen / Versicherungen

CREDITSHELF: STARKES WACHSTUM VON VOLUMEN UND UMSATZ IN H1 2021 EBNET BREAK-EVEN PFAD

(Initiative Mittelstand)
  • Deutliches Umsatzwachstum im 1. Halbjahr 2021 auf 3.380,1 TEUR (H1 2020: 2.501,3 TEUR)
  • Optimierte Kostenbasis bei steigender Fallzahl und Volumen unterstreicht Skalierungspotenzial
  • Wachstum des arrangierten Kreditvolumens dank kontinuierlich ausgebauter Vertriebskanäle, klarem Marketingansatz und institutionellem Funding
  • Kontinuierliche Optimierung der Risikoanalyse-Technologie zeigt sich in einer stabilen Portfolio-Performance
  • Prognose für Gesamtjahr 2021 bestätigt

creditshelf, der führende Finanzierer für digitale KMU-Kredite in Deutschland, veröffentlicht heute seine Zahlen für das 1. Halbjahr 2021.

creditshelf ist dank zwei der stärksten Quartale der Unternehmensgeschichte im 1. Halbjahr 2021 deutlich gewachsen: 71,8 Mio. EUR arrangierte Kredite (H1 2020: 45,6 Mio. EUR) resultierten in Umsatzerlösen von 3.380,1 TEUR (H1 2020: 2.501,3 TEUR). Dies entspricht einem Umsatzwachstum von 35,1 %. Treiber dieses Erfolgs waren unter anderem ein klarer, datengestützter Marketingansatz, kontinuierlich ausgebaute Vertriebskanäle aus direkten Onlineanfragen, einem wachsenden Partnernetzwerk und strategischen Bankkooperationen sowie eine hohe Rate zufriedener Kunden mit Anschlussfinanzierungen. Wachstumsimpulse setzten darüber hinaus die diversen, wettbewerbsfähigen und sich ergänzenden Fundingkanäle. Dazu gehören der creditshelf Loan Fund, die Amsterdam Trade Bank und zahlreiche weitere Investoren. Durch eine stetige Optimierung der Risikoanalyse-Technologie ermöglicht creditshelf diesen Investoren eine attraktive Rendite bei gleichzeitig stabiler Portfolioperformance.

creditshelf CEO Dr. Tim Thabe kommentiert das 1. Halbjahr 2021: „Beim deutschen Mittelstand kehrt der Mut für Investitionen zurück — und creditshelf steht als digitaler Mittelstandsfinanzierer bereit. Durch institutionelle Partner wie die Amsterdam Trade Bank, die kürzlich ihr Finanzierungsengagement von 40 auf 60 Mio. EUR ausgebaut hat, haben wir die Voraussetzungen geschaffen, den Investitionsbedarf unserer Kunden zu decken. Gleichzeitig konnten wir die Anfragequalität durch unser wachsendes Partnernetzwerk und Erfolge unseres klaren, datengestützten Marketingansatzes steigern. Das 1. Halbjahr 2021 zeigt mit seinen starken Quartalen, dass unsere Plattform eine kritische Größe erreicht hat. Sie birgt das Potenzial, die digitale Mittelstandsfinanzierung auf das nächste Level zu heben.“

Diese positiven Skaleneffekte werden in im Vergleich zu H1 2020 halbierten Verlusten deutlich. Trotz höherer Regelabschreibungen für immaterielle Vermögensgegenstände verbesserte sich das Betriebsergebnis (EBIT) deutlich auf -1.539,6 TEUR (H1 2020: -3.015,4 TEUR). Der Gesamtaufwand lag trotz eines stark gesteigerten arrangierten Kreditvolumens unter Vorjahresniveau. Dabei reduzierte sich der Personalaufwand bei einem konstanten Personalbestand aufgrund geringerer Aufwendungen für aktienbasierte Mitarbeiter-Anreizprogramme. Der Aufwand für Marketing und Werbemaßnahmen sank unter anderem aufgrund von Effizienzgewinnen aus einer nachhaltigen Neuaufstellung des Marketingauftritts und der pandemiebedingten Zurückhaltung insbesondere in der Event- und Live-Kommunikation im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich. Gleiches gilt für die anderen betrieblichen Aufwandsposten, die sich durch bereits im Geschäftsjahr 2020 initiierte, interne Automatisierung und ein fokussiertes Sachkostenmanagement weiter reduzierten.

„Im 1. Halbjahr 2021 haben wir gezeigt, dass wir auf Basis unserer Technologie und verbesserter Prozesse kosteneffizient wachsen können. Dies verdeutlicht das Skalierungspotenzial unseres Geschäftsmodells und zeigt, dass wir unseren Weg in Richtung Gewinnzone fortsetzen. Auf dem Weg zum Break-Even haben wir bereits profitable Monate gesehen“, erklärt CFO Fabian Brügmann.

An der am 30. März 2021 im Rahmen des Geschäftsberichts veröffentlichten Prognose hält der Vorstand fest. Unverändert gilt für den Konzernumsatz eine Bandbreite von 6 bis 8 Mio. EUR. Ebenfalls unverändert erwartet der Vorstand ein negatives Konzern-EBIT von minus 3 bis minus 4 Mio. EUR.

Der vollständige Halbjahresbericht 2021 steht ab heute auf der Investor Relations Website ir.creditshelf.com zum Download zur Verfügung.

www.creditshelf.com

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