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05.02.2018 - Fachartikel - Software

Alles für den guten Zweck:

AMCON und Berliner Parkeisenbahn starten Gemeinschaftsprojekt

(Initiative Mittelstand)

Mit der Vertriebstechnik der großen Verkehrsbetriebe wird zukünftig auch der Nachwuchs der Berliner Parkeisenbahn (BPE) arbeiten. Die Schmalspurbahn fährt seit über 60 Jahren auf 600mm durch den Freizeit- und Erlebnispark Wuhlheide und wird ausschließlich von Eh-renamtlichen betrieben.

Schrankenwärter, Zugführer, Bahnhofsleiter, Fahrkartenverkäufer, Fernmel-detechniker – All das sind Berufe, die eine Verkehrsgesellschaft braucht, um der täglichen Arbeit nach-gehen zu können. Was an sich zum Alltag eines jeden Bahnhofs gehört, ist bei der Berliner Parkeisen-bahn etwas ganz Besonderes. Denn hier sind die Hauptakteure erst zwischen 9 und 16 Jahre alt. Die Berliner Parkeisenbahn ist seit 1956 fest in Kinderhand und seit Bestehen haben rund 80 % der über 6.000 Kinder auch im Erwachsenenalter den Berufsweg zur Eisenbahn gefunden. Damit die Kinder nicht nur mit echten Zügen fahren, sondern auch mit echten Fahrkartenverkaufssystemen ihre Tickets an die Besucher bringen, unterstützt AMCON die BPE und stellt Ihnen die Software für stationäre und mobile Verkaufsgeräte kostenfrei zur Verfügung. Auch auf Seiten von AMCON wird dieses Projekt von Nachwuchskräften umgesetzt.

Ausbildungsprojekt auf beiden Seiten

Ein Team aus Auszubildenden und dualen Studenten kümmert sich bei AMCON um die Projektleitung und Durchführung und wird dabei von erfahrenen Softwareentwicklern unterstützt.
„Wir setzen auf einen gut ausgebildeten, eigenen Nachwuchs und entgehen so weitestgehend dem Fachkräftemangel in unserer Branche“, erklärt Geschäftsführer Olaf Clausen. „Wir freuen uns mit die-ser Aktion eine Organisation fördern zu können, die mit hohem Engagement Jugendarbeit bestreitet. Zudem haben wir ein Faible für Schmalspurbahnen und Dampflokomotiven und es ist toll, dass wir uns mit unserem UFHO-System einbringen können“.
Mit dem neuen Vertriebssystem können an den Bahnhöfen und im Zug Tickets verkauft werden. Dar-über hinaus wird auch das gastronomische Angebot über die Systeme abgerechnet.
„Bei knapp 60.000 Fahrgäste im Jahr benötigen wir ein zukunftssicheres Verkaufssystem. Gleichzeitig freuen sich unsere über 60 Parkeisenbahner natürlich schon auf das neue System.“, Jörg Pfeiffer, einer von drei ehrenamtlichen Geschäftsführern der BPE.
Das UFHO-System versorgt die Verkaufsgeräte mit Tarif-, Bestands- und Stammdaten und verarbeitet die Verkäufe. Die jungen Verkäufer werden zentral abgerechnet und es wird eine Bestandsführung für Getränke und Snacks eingeführt, um verlässliche Daten für die Buchführung der gemeinnützigen GmbH zu liefern.

https://amcongmbh.de/presse/berliner-parkeisenbahn.html

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