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26.09.2016 - Personalauswahl - Software

„Personalauswahl: Krasses Selbstbewusstsein bei völliger Ahnungslosigkeit!“

Unbequeme Wahrheiten von H. Zaborowsky

(Initiative Mittelstand) Zugegeben, das klingt hart für die Personaler dieser Welt, die gerne stolz auf ihre Erfahrung und Menschenkenntnis sind. Denn laut Zaborowski ist eine Personalauswahl nach CV und Anschreiben absoluter Wahnsinn! Warum? Nicht etwa, weil dort keine interessanten Informationen enthalten wären, sondern weil Personaler „gläubige“ Menschen sind und daher hemmungslos Vermutungen aus den Inhalten heraus anstellen, die leider jeder Grundlage entbehren. So werden Kandidaten nach Lebenslauf aussortiert, weil man glaubt, derjenige kann oder will keine Neukundenakquise machen, die Lücke im Lebenslauf ist nicht logisch und, und, und… Es ist längst nachgewiesen, dass unser Unterbewusstsein mit entscheidet. Etwa danach, ob uns das Foto gefällt, der Name vertraut klingt, das Alter passt… Alles Einflussfaktoren, die mit einer AGG-konformen und sachlich orientierten Entscheidung nichts zu tun haben. Die Menschenkenntnis und das sogenannte Bauchgefühl haben durchaus ihre Berechtigung im Recruiting Prozess. Aber eben nicht in der Vorauswahl, wo es rein darum geht, ob der Kandidat und die Stelle grundsätzlich zusammen passen. Ob der Kandidat auch ins Unternehmen bzw. das Team passt, das ist dann eine Frage des Bauchgefühls. Dabei hilft dann allerdings kein Lebenslauf weiter, sondern nur das persönliche Gespräch mit den richtigen Fragen.

Soweit so schlecht und nun?

Der eRecruiter von LogOn bietet eine Lösung aus dem Dilemma bei der Kandidatenvorauswahl. Er liest und interpretiert den CV neutral nach Fakten und erstellt daraus ein Skill- und Kompetenzprofil des Bewerbers. Ebenso wird aus der Stellenanzeige ein Profil des Jobs erstellt: was ist die Aufgabe und wie muss sie ausgefüllt werden.

Aus dem Matching der Profile entsteht eine nachhaltige und neutrale Aussage darüber, wie gut Bewerber und Job zusammen passen. Der Matchbericht zeigt detailliert, in welchen Punkten Übereinstimmung besteht und wie groß diese ist. Die Profilierung bietet dabei auch die Chance zu erkennen, ob Quereinsteiger interessant sind oder ob der Job zur Karriere Richtung des Bewerbers passt. Ein großes Plus gegenüber semantischen Matchings, die lediglich bestätigen können, ob geforderte Skills im CV genannt werden.

Ein übersichtlicher Bericht nach dem Ampel-Prinzip mit einem Dash Board, das die wichtigsten Key Facts aufführt, ermöglicht eine schnelle und sichere Kandidaten-Vorauswahl – ganz ohne Kaffeesatzleserei aus dem CV oder starre Formulare.

Für das entscheidende Gespräch liefert der eRecruiter noch inividuelle Fragen mit, zu den Punkten, die geklärt werden sollten. Damit ist eine fundierte Grundlage für einen raschen und transparenten Prozess geschaffen. Die endgültige Entscheidung liegt dann bei den Gespächspartnern, ob die „Chemie stimmt“ – und an dieser Stelle hat das Bauchgefühlt zu Recht seinen Platz.

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