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07.09.2015 - Fachartikel - Hardware

Warum muss man eigentlich virtualisieren?

Um das Thema Virtualisierung ranken sich zahlreiche Fakten und Annahmen, doch welche davon sind...

(Initiative Mittelstand)

Um das Thema Virtualisierung ranken sich zahlreiche Fakten und Annahmen, doch welche davon sind zutreffend und vor allem relevant? Dieser Frage ist CTT Knowledge Base nachgegangen und hat fünf wichtige Gründe gefunden, warum Firmen ihre IT virtualisieren sollten.


Das Thema Virtualisierung steht schon lange auf der IT-Agenda - und doch behandeln es immer noch viele Firmen sehr, sehr stiefmütterlich. Das hat zum einen mit einer gewissen Komplexität der Virtualisierung zu tun, zum anderen sehen viele IT-Verantwortliche die Notwendigkeit überhaupt nicht, ihre vorhandene und künftige Computerlandschaft zu virtualisieren. Dabei bietet diese Technik zahlreiche Vorteile, von denen wir fünf herauspicken und näher betrachten wollen. Damit Sie am Ende dieses Beitrags sagen können: Ja, das Virtualisieren meiner Server-Umgebung würde viele meiner IT-Herausforderungen lösen.


1. Konsolidieren bestehender Hardware


Vorhandene Server- und Speicher-Infrastrukturen lassen sich mithilfe der Virtualisierung deutlich effizienter nutzen, anstatt für jede Anwendung und jedes Anwendungsszenario eigene Rechner samt Storage-Einheiten zu beschaffen. Obendrein kommen neue Anwender schneller in den Genuss der benötigten Server- und Speicherkapazitäten, da sie ihre eigene virtuelle IT-Umgebung zugewiesen bekommen. Und falls die vorhandene Rechner- und Speicherkapazität nicht mehr ausreicht, lässt sich mehr Speicherplatz per Virtualisierung mit relativ geringem Aufwand einrichten.


2. Kleineres Rechenzentrum und weniger Energiebedarf


Das Konsolidieren der bestehenden Hardware mithilfe der Virtualisierung reduziert den Umfang der benötigten Server, was weniger Stellfläche und damit ein kleineres Rechenzentrum ermöglicht. Das führt automatisch zu einem reduzierten Energiebedarf, da weniger Rechner und Speicherkomponenten gekühlt werden müssen und diese weniger Strom erfordern. Auch damit lässt sich Geld sparen.


3. Schnelleres Bereitstellen neuer Server- und Storage-Kapazitäten


Das Provisionieren, also Bereitstellen benötigter Server- und Storage-Kapazitäten, gelingt mithilfe von Virtualisierungsplattformen wie Microsoft Windows Server 2012 quasi per Mausklick und damit sehr schnell. Zudem muss nicht jedes Mal neue Hardware angeschafft werden, weil beispielsweise eine neue Anwendung installiert werden soll, für die ohne Virtualisierung zwangsläufig ein neuer Rechner samt Speicherbausteinen notwendig wäre.


4. Hochverfügbarkeit gleich mit dabei


Virtualisierungs-Applikationen wie Microsoft Hyper-V oder VMware vSphere haben die Hochverfügbarkeit gleich mit an Bord. Damit lassen sich beispielsweise komplette virtuelle Laufwerke von einem Bereich in einen anderen verschieben, und das im laufenden Betrieb ohne Ausfall der Produktivumgebung. Aber auch Desaster Recovery, also das Wiederherstellen durch Plattenausfall verlorengegangener Daten, gestaltet sich in vielen Fällen dank der Virtualisierung deutlich einfacher. Das reduziert unliebsame Ausfallzeiten und erhöht die Produktivität der gesamten IT-Landschaft und des Betriebes.


5. Fließender Umstieg in die Cloud


Mit der Virtualisierung kommen Sie Ihrer eigenen Cloud ein gutes Stück näher, denn das Separieren bestimmter Anwendungen und Infrastruktursegmente ist ein wesentliches Merkmal einer Cloud-Umgebung. Und wenn Sie dann noch die Dienstleistung eines externen Anbieters in Anspruch nehmen, kommen Sie sogar in den Genuss einer sogenannten Hybrid Cloud, die die Vorteile der Private und Public Cloud bestmöglich vereint.


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https://www.ctt.de/wissen/.254733651

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