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07.05.2015 - Fachartikel - Software

Von der Supply-Chain zur Value-Chain

Orbit Logistics: Anwender von eVMI tauschen Erfahrungen aus

Eine Ideenbörse für Praktiker – das war der Anwendertag der Orbit Logistics GmbH zu eVMI-Lösungen im Mai in Leverkusen
(Initiative Mittelstand)

Eine Erkenntnis dominierte den Anwendertag im Mai in Leverkusen: Im Praxisbetrieb von eVMI-Lösungen gibt es ständig neue Optimierungspotenziale zu entdecken. Der „Orbit-Logistics User Day 2015“ erlaubte exklusive Einblicke in neueste E-Business-Trends und Innovationen zur Optimierung von Transport- und Lieferketten. Knapp 70 Vertreter aus zahlreichen Branchen der chemischen Industrie, von Grundstofflieferanten, Papier- und Farbenproduzenten sowie Logistikunternehmen (Bayer, BASF, Sumitomo Chemicals, Omya, Lanxess, Evonik, StoraEnso, Cargill, Dow, Siegwerk Druckfarben etc.) hatten sich in Leverkusen zum regen Erfahrungsaustausch getroffen. 


Einen vielbeachteten Vortrag hielt Prof. Holger Beckmann von der Hochschule Niederrhein über Feldstudien und -analysen, der zeigte, wieviel Potenzial in der Lieferkette noch zu sehen ist. Ausschlaggebender Faktor dafür ist das Supply-Chain-Engineering (SCE). Dipl.-Ing. Joachim Klasen, Geschäftsführer Orbit Logistics, referierte über die Einflüsse von eVMI-Lösungen auf Unternehmen in B2B-Lieferketten und wie hier nach Best Practice die reibungslose Einführung zum Erfolg der Business-Prozess-Optimierung wird. Wie man Transportbehälter, etwa teure Edelstahlcontainer, mit Hilfe von RFID-Tags ressourcenschonend einsetzt, erfuhren die Gäste in einem Referat von Orbit-Geschäftsführer Dr.-Ing. Silvio Stephan. 


Interessante Vorträge hielten außerdem Dr. Tobias Hegmanns vom Fraunhofer Institut Dortmund, Bereich Unternehmenslogistik, über aktuelle Entwicklungen bis hin zum umfassenden Konzept Logistik 4.0, sowie Henning Schussmüller von Sumitomo Chemicals: Er sprach über Herausforderungen in der Supply Chain an Flexibilität und Organisation sowie die Entwicklung von der Supply-Chain zur Value-Chain in einem multikulturellen Arbeitsumfeld. Doris Boch von der Omya GmbH war mit einer Praxisanwendung dabei. Sie beschrieb wie Supply-Chain-Prozesse bis tief ins Unternehmen integriert werden können, aber auch über deren Voraussetzungen und den Weg dahin. Francisco Moreno von der schweizerischen SI-Group berichtete über eine Anwendung, die den Umlauf von Bahnkesselwagen im grenzüberschreitenden Verkehr umfasst, bei der die Orbit-Lösung unter anderem die zeitnahe Erstellung der Transport- und Exportdokumentation unterstützt. 


Schwerpunkt der gut besuchten Veranstaltung war das elektronische Bestandsmanagement: Vendor Managed Inventory – eVMI – ist ein Logistik- und Prozesskonzept, das die gesamte Lieferkette umfasst. Außerdem wurde die Lösung mit aktiver RFID-Technik – OrbiTAG – im Praxisbetrieb vorgestellt, mit der Lieferant und Betreiber volle Transparenz über den Logistikprozess erhalten. Sämtliche Informationen über Position, Mengen und Materialsorten, die Anzahl der Behälter oder Paletten, Beladung, Versandart und vieles mehr sind über die Auftragsnummer im Orbit-System gespeichert und zu jedem Zeitpunkt aktuell abrufbar. 


Weitere Details zum Unternehmen unter www.orbitlog.com



www.orbitlog.com

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