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11.04.2013 - Corporate Identity, Image - Beruf / Bildung / Jobs

Corporate Identity einer Firma

Image ist alles


Bild: © Jupiterimages/Jupiterimages/Thinkstock
(Initiative Mittelstand)

In der heutigen, schnelllebigen Zeit muss eine Firma vor allem eins - sich von der Masse abheben. Aber wie schafft man sich ein eigenes, individuelles Image? Dafür sorgt die sogenannte Corporate Identity. Das ist die selbst erschaffene und gestaltete Identität eines Unternehmens. Sie vereint alle Kennzeichen und Merkmale der Organisation und schafft somit aus einer Firma eine Einheit.

Was ist die Corporate Identity?

Die Corporate Identity beinhaltet alle Charakteristika einer Firma. So wird aus einzelnen Mitarbeitern ein Team und dem Unternehmen werden quasi menschliche Persönlichkeitsmerkmale zugesprochen. So kann die Firma als effektiv, zuverlässig, zügig oder freundlich gelten, obwohl sie natürlich aus mannigfachen Persönlichkeiten besteht. Hinzu kommt, dass die Corporate Identity sehr förderlich für die Identifikation und die Solidarität der Arbeiter mit dem Unternehmen ist. Wichtig ist nur, dass alle Einzelteile ein einheitliches Ganzes ergeben, ansonsten ist das Image instabil. Die Identität der Firma muss also das Selbstverständnis, das gelebte Wertesystem und die Unternehmenskultur repräsentieren. Allerdings ist das nicht so simpel. Der Aufbau einer Corporate Identity ist ein langer Prozess, der sich ständig wandelt. Authentizität ist dabei entscheidend.

Die Bereiche der Corporate Identity

  1. Corporate Design ist die visuelle Identität eines Unternehmens. Dazu gehört die Gestaltung von Firmenzeichen, Arbeitskleidung, Briefbögen, Visitenkarten und Onlineauftritten. Jeder Chef sollte also im Zuge der Identitätsfindung seiner Firma Blöcke und Ordner mit Firmenlogo bedrucken lassen. Es ist wichtig, dass das Unternehmen einen visuellen Wiedererkennungswert vorweisen kann.
  2. Corporate Communication umfasst die gesamte Unternehmenskommunikation. Egal, ob nach innen oder nach außen. Vor allem wird sie bei Werbemaßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit wichtig. Also bei der Frage, wie die Firma dargestellt werden und welche Werte sie vermitteln soll. Das gehört zu einem einheitlichen Erscheinungsbild dazu und verstärkt so das Image.
  3. Corporate Behaviour beschreibt das Verhalten gegenüber den Kunden und Partnern. Der Umgangston ist entscheidend, wenn man ernst genommen werden möchte. So sollte zum Beispiel Kritik angenommen werden. Dazu wird die Corporate Language genutzt, die eine spezifische Sprachebene der Firma bezeichnet.
  4. Corporate Philosophy spiegelt die ursprünglichen Intentionen der Firma wider. Sie bildet deshalb eine grundlegende Ebene des Unternehmens mit Informationen zu Werten, Normen und Rollen. Damit verbunden ist auch die Corporate Culture. Sie gibt vor, wie das Unternehmen täglich arbeitet. Somit wird die Unternehmensphilosophie konkretisiert.

Die einzelnen Bereiche lassen sich natürlich nicht scharf voneinander trennen, da sie im Zusammenhang stehen. So spielen auch die Unternehmensgeschichte, die Organisationsstrukturen, die Vision und das Leitbild eine tragende Rolle.

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