Drucken TOP-THEMEN
30.01.2013 - Cloud-Lösung - Software
LogiMAT 2013: IdentPro präsentiert Cloud-Lösung für die Betriebsmittelverwaltung
finderbox kombiniert Auto-ID-Techniken mit Cloud Computing / identPLUS ermöglicht Warentracking ohne Barcode und RFID
Besonders für KMU geeignet:
finderbox verlegt die Betriebsmittelverwaltung
in die Cloud, Foto: IdentPro GmbH
finderbox verlegt die Betriebsmittelverwaltung
in die Cloud, Foto: IdentPro GmbH
-verfolgung, stellt auf der LogiMAT 2013 die finderbox vor – ein System für die Verwaltung von Betriebsmitteln. Unternehmen versehen ihre Maschinen, Werkzeuge und andere Arbeitshilfen dazu mit Barcodes, RFID- oder NFC-Tags, die sich mit entsprechenden Endgeräten vor Ort auslesen lassen. Die erfassten Objektdaten werden automatisch an eine zentrale Datenbank-Anwendung in der Cloud übermittelt.
Mit der finderbox lassen sich alle mobilen und stationären Betriebsmittel eines Unternehmens lückenlos erfassen und dokumentieren. Nutzer können so jederzeit auf Knopfdruck ermitteln, wo sich Transportbehälter oder andere wichtige Betriebsmittel befinden. Zudem erinnert die finderbox rechtzeitig an Prüf- und Kalibrierungstermine (beispielsweise für Messmittel) und speichert die entsprechenden Nachweise in der Datenbank ab. Auch Waren-bewegungen, erfolgte Reparaturen oder Servicearbeiten werden im System hinterlegt.
Mieten statt kaufen
Da die finderbox nicht im Unternehmen selbst, sondern in der Cloud betrieben wird, können die Nutzer von jedem Ort und mit jedem beliebigen Endgerät auf die Anwendung zugreifen. Egal ob per Laptop, Smartphone oder PDA: Notwendig ist lediglich ein Internetzugang. Dazu kommen weitere klassische Cloud-Vorteile: So müssen Unternehmen keine eigene Software installieren, sondern buchen die Lösung stattdessen im Internet. Die finderbox lässt sich beliebig skalieren, bezahlt wird pro Betriebsmittel und Monat.
Tracking ohne Barcode und RFID: identPLUS
identifiziert die Ware über die Positions-Koordinaten
des Staplers, Foto: IdentPro GmbH
identifiziert die Ware über die Positions-Koordinaten
des Staplers, Foto: IdentPro GmbH
identPLUS: Warentracking ohne Barcode und RFID
Auf der LogiMAT 2013 zeigt IdentPro außerdem die Lösung identPLUS. Das System erkennt und lokalisiert automatisch Waren und Behälter in einem Lager, ohne dass dabei RFID-Transponder oder Barcodes an der Ladung befestigt werden müssen. Stattdessen nutzt das System die exakten 3D-Koordinaten des Staplers, um die Ladung zu identifizieren.
Bei der Aufnahme einer Ladung ins Lager wird diese dem System einmalig durch ihre Positionsdaten bekannt gemacht. Bewegt ein Stapler die Ware oder den Behälter an einen anderen Ort, aktualisiert identPLUS die Koordinaten und sendet sie via WLAN automatisch an das zuständige Back-End-System (z. B. SAP). Auf diese Weise entsprechen die Daten im IT-System immer der tatsächlichen Situation im Lager, verlorene Ladungen oder Falschlieferungen sind praktisch ausgeschlossen.
30 Prozent weniger Kosten
identPLUS ist ein offenes System und lässt sich über standardisierte Schnittstellen in nahezu jedes IT-System integrieren. Aufgrund der kontinuierlichen Erfassung von Staplerbewegungen eignet sich die Lösung unter anderem auch zur Unterstützung von Staplerleitsystemen (SLS).
„Mit identPLUS lässt sich die Fehlerquote bei der Datenerfassung auf ein Minimum reduzieren, während die Umschlagleistung durch eine punktgenaue Warenverfolgung steigt“, erklärt Wack. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass Unternehmen dadurch bis zu 30 Prozent ihrer Intralogistikkosten einsparen können.“
Weitere Informationen zu den Lösungen von IdentPro erhalten Sie während der LogiMAT (19. bis 21. Februar 2013) in Halle 4, Stand 426.
Am Mittwoch, den 22. Februar 2013, findet in Halle 4, Forum V
von 14:00 bis 14:30 Uhr ein Vortrag zur finderbox statt.