Drucken TOP-THEMEN
24.01.2012 - Kommunikationslösungen - Kommunikation
Kommunikation aus einer Hand
Zippel GmbH setzt auf ein Komplettpaket für Festnetz, Mobilfunk und Internet
Wenn bei der Zippel GmbH eine neue Reinigungsmaschine das Werk in Neutraubling verlässt, steht fest: Der Kunde erhält ein Unikat und keine Massenware vom Fließband. „Wir sind immer dann gefragt, wenn Unternehmen ihre Teile besonders rein waschen wollen oder besonders saubere Oberflächen erforderlich sind“, sagt der Senior-Geschäftsführer Günther Zippel. Das können Kolben oder Zahnräder von Automobilherstellern sein, Turbinen vom Flugzeugbauer oder auch Implantate. In Neutraubling bei Regensburg fertigt das Unternehmen jährlich mehr als 100 Maschinen. Aktueller Verkaufsschlager: Rundtaktanlagen, die Teile automatisch entgraten, reinigen, spülen und trocknen. Daneben hat der Maschinenbauer noch internationale Joint Venture. Schließlich liefert Zippel rund 80 Prozent seiner Ware ins Ausland – zum Beispiel nach Asien, Europa und Amerika – und will die Kunden dort besonders gut und schnell versorgen. Darüber hinaus punktet der Maschinenbauer gegenüber der Konkurrenz mit seiner Fertigungstiefe. Konstruktion, Montage, Elektrik, Elektronik, Service und Vertrieb kommen bei Zippel aus einer Hand. Dafür sorgen mehr als 150 Mitarbeiter in Deutschland.
Mobil erreichbar sein
Die Krux: Die Verbindung im zuvor genutzten Mobilfunknetz brach unterwegs häufig ab und der mobile Austausch von Daten war sehr aufwendig. Darüber hinaus liefen die wichtigen Kommunikationskanäle wie Festnetztelefon und Mobilfunk separat, das heißt der Maschinenbauer hatte hier Verträge mit unterschiedlichen Anbietern. Gleichzeitig waren beide Kanäle nicht in die Firmen-IT eingebunden. Eine Konsequenz: Von unterwegs konnte kein Mitarbeiter auf den Server zugreifen und so beispielsweise E-Mails mobil empfangen. Das erschwerte die Kommunikation erheblich. „Für uns ist eine funktionierende Kommunikation das A und O – besonders unterwegs. Deshalb waren für uns die Qualität und Verfügbarkeit des Netzes zentrale Kriterien bei der Wahl des Anbieters“, erklärt Zippel Junior. Der Maschinenbauer entschied sich dazu, alle Kanäle unter einem Dach und bei einem Anbieter zu bündeln. Mit der Telekom bezieht das Unternehmen nun Festnetz, Mobilfunk und IT aus einer Hand, so gehören die bisherigen Probleme der Vergangenheit an.
Intern kostenlos telefonieren
Mit wenigen Klicks ins Firmennetz
Vertrieb, Montageleiter und Projektplaner arbeiten zusätzlich mit Internet-Sticks von der Telekom. Damit greifen sie über ihre Laptops zum Beispiel auf das ERP-System des Unternehmens zu. Außerdem lassen sich mit Stick und Laptop E-Mails mit großen Dateianhängen – wie Konstruktionsplänen – viel besser runterladen, anschauen und speichern. Zudem hat sich mit der neuen Lösung das Einloggverfahren, um auf den Firmenserver zu gelangen, deutlich vereinfacht. Wo vorher noch mehrfache Anmeldungen und Registrierungen notwendig waren, sind die Mitarbeiter jetzt nach einmaliger Passworteingabe online. Beim Abruf der E-Mails vom Firmenserver sorgen Firewall und Virenscanner für die notwendige Sicherheit. „Das gesamte Handling hat sich deutlich verbessert. Darüber hinaus profitieren wir von der deutlich besseren Netzqualität“, so Günther Zippel Junior. Zum Beispiel wenn der Geschäftsführer mit dem Auto zum Kundentermin unterwegs ist: E-Mails treffen mit der Telekom-Lösung nämlich schon während der Fahrt auf dem Smartphone des Chefs ein und lassen sich direkt im Anschluss bearbeiten. „So können wir unsere Arbeitszeit viel effizienter nutzen – davon profitieren auch unsere Kunden“, freut sich Günther Zippel Junior.