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INNOVATIONSPREIS-IT 2017

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Mittelstandspresse

23.03.2017

IT-Spezialisten haben aktuell die besten Chancen auf dem Arbeitsmarkt

Digitalisierung funktioniert nur mit IT-Wissen!

Martin Krill
Martin Krill

Frankfurt, 23.03.2017 (PresseBox) - Der seitens der Mitarbeiterzahl zweitgrößte Industriezweig ist aktuell die Informations- und Telekommunikationsbranche (ITK). Mit etwa einer Millionen Beschäftigten liegt diese Branche damit nur knapp hinter dem Maschinenbau.

Laut Branchenverband Bitkom sind derzeit angesichts der weiterhin positiven Entwicklung auf dem IT-Arbeitsmarkt 43.000 IT-Stellen vakant. „Die Jobaussichten für IT-Spezialisten sind hervorragend, und das Wachstum bei der Zahl der Arbeitsplätze wird sich im aktuellen Geschäftsjahr fortsetzen“, so Juliane Petrich, Bereichsleiterin Bildungspolitik und Arbeitsmarkt beim Bitkom Verband.

Nicht nur die ITK-Branche selbst hat aufgrund der zunehmenden Digitalisierungsanforderungen viele Vakanzen zu verzeichnen, auch in Branchen wie dem Bankensektor, der produzierenden Industrie, dem Gesundheitswesen und anderen Sektoren werden IT-Spezialisten verstärkt gesucht, um den Anforderungen, die für die digitale Transformation benötigt werden, gerecht zu werden.

Unternehmen suchen verstärkt nach Digitalisierungsprofis

Aktuell suchen Unternehmen besonders die IT-Spezialisten, die bei der Digitalisierung unterstützend tätig sind. Seien es die Lead Architects oder die Cyber Security Manager bis hin zu ausgedeuteten Digitalisierungsprofis (CDO, etc.). Wohl darum sind auch genau diese Positionen bei IT-Führungskräften sehr begehrt. Hier sehen CIOs das größte Potenzial zur beruflichen Weiterentwicklung.

Der Rollenwechsel kreiert neue Jobprofile

Mit den neuen Anforderungen haben sich auch die notwendigen Kompetenzen und Soft Skills der IT-Fach- und Führungskräfte verändert. Eine gute IT-Fach- und Führungskraft ist in der Lage, sich schnell, aber fundiert in neue Themen und Anforderungen einzufinden und lösungsorientiert zu agieren. Darüber hinaus hat sie hohe Empathie und ein gutes Gespür für verschiedene Situationen und Menschen. Problemstellungen werden von guten Fach- und Führungskräften abgearbeitet und die erforderlichen Schritte eingeleitet. Der Spagat zwischen Betrieb und Innovation wird gemeistert. Wer sich beruflich neu orientieren möchte, sollte also vor allem diese Skills mitbringen.

Durch die verstärkte Professionalisierung der ITK-Branche sowie der Produkte, ist es für Quereinsteiger jedoch häufig schwierig, hier Fuß zu fassen, da fundiertes Fachwissen vorausgesetzt wird.

Anforderungen an Manager und Teams

Digitalisierung stellt nicht nur an die Unternehmen erweiterte Anforderungen, sondern an alle Mitarbeiter. Insbesondere ist eine hohe Lernbereitschaft beim Entdecken und Bewerten der Möglichkeiten und Umsetzen von Initiativen gefordert. Die Fähigkeit, effizient mehrere komplexe Themen parallel umzusetzen, ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor auch für kleine Teams. Agile Arbeitsmethoden unterstützen die effiziente Zusammenarbeit und permanente Verbesserung. Schlüsselkompetenzen sind neben bankfachlichen Kenntnissen, hoher Kundenorientierung und kommunikativen Fähigkeiten vor allem technisches Grundverständnis und Erfahrungen im Umgang mit Software und digitalen Prozessen in unterschiedlichen Unternehmensgrößen. Die richtige Priorisierung, smartes, effizientes Arbeiten und Selbstorganisation sind genauso unabdingbar wie souveränes bereichsübergreifendes Arbeiten und neue Ideen zur besseren Lösung anstehender Herausforderungen.

Komfortzone war gestern – Digitaler Wandel ist heute

Die erfolgreichsten Teams begreifen den Wandel durch die Digitalisierung als Chance, nicht als Bedrohung. Sie haben Spaß daran, neue Dinge für interne und externe Kunden zu entwickeln, umständliche Prozesse zu vereinfachen und effizienter zu gestalten oder komplexe Zusammenhänge in großen Datenmengen zu analysieren. Und sie sind in der Lage, auch in ungewissen, sich ändernden Umfeldern sehr gute Ergebnisse zu erzielen.

Fazit:

Der Erfolg der Digitalisierung in Unternehmen hängt maßgeblich von den Mitarbeitern ab. Diese sollten entsprechend in die Digitalisierungsprozesse eingebunden und auch gefordert werden.

Autor:

Martin Krill ist seit über fünfzehn Jahren für die Hager Unternehmensberatung tätig und wurde 2004 zum Geschäftsführer berufen. Er besetzt gehobene Vertriebs- und Management-Positionen in der Technologiebranche sowie in weiteren ausgewählten Branchen.

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+49 (69) 95092333

Über HAGER Executive Consulting GmbH:

Die Hager Unternehmensberatung ist Partner von Horton International und bietet ihren Kunden weltweit an über 40 Standorten in den global wichtigsten Wirtschaftsregionen Lösungen rund um den Arbeitslebenszyklus an: Employment Lifecycle Solutions®.

Diese zielgerichteten Lösungen rund um den Arbeitslebenszyklus finden ihre Entsprechung in unseren einzelnen Unternehmensbereichen: Bei der Platzierung der passenden Kandidaten, bei der Evaluierung der Mitarbeiterpotenziale, bei der Entwicklung, um die persönlichen Mitarbeiterfähigkeiten weiterzuentwickeln, bis hin zur Begleitung bei individuellen Veränderungsprozessen.

Mit gut 80 Mitarbeitern in kleinen, spezialisierten Teams, einem voll digitalisierten Workflow und über 20 Jahren Erfahrung in der Technologiebranche sowie weiteren innovativen Märkten verbindet die Hager Unternehmensberatung Leistungsfähigkeit und Prozessqualität der Branchengrößen mit der Geschwindigkeit und Flexibilität eines Start-ups.

Die Hager Unternehmensberatung gehört zu den Top 15 Personalberatungen in der DACH Region und ist die Executive Search Beratung rund um die Digitalisierung.

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