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22.04.2014

IBM stellt neue Grafikprozessor-Erweiterungen für die NeXtScale-Serverfamilie vor

Modulares, x86-basiertes System für hohe Rechenleistung und Einsatz im HPC-Bereich sowie für Analytik, Cloud und Virtualisierung / GPUs erweitern den Einsatzbereich des Universalsystems

Ehningen, 22.04.2014 (PresseBox) - IBM kündigt für die IBM NeXtScale-Serverfamilie neue Graphic Processing Unit-(GPU-)Erweiterungen an. IBM NeXtScale ist die nächste Generation von Dense-Computing-Lösungen im IBM x86-Server-Portfolio. Diese offene und flexible Architektur ist für Technical Computing, Grid, Analytics und Large-Scale-Cloud-Lösungen geeignet, außerdem für virtualisierte Infrastrukturen. Das neue PCIe Native Expansion Tray für die IBM NeXtScale-Server kann Xeon Phi-Coprozessoren 5110p und 7120p für hochparallele Verarbeitungen aufnehmen. Ebenso unterstützt es die für Grafikbeschleunigung und virtuelle Desktoplösungen optimierten Grid-Karten der NVIDIA Kepler-Architektur. Diese bieten eine detailreiche Grafik in einer virtualisierten Umgebung bei sehr hoher Leistung. Die IBM PCIe NeX-Erweiterung unterstützt die NVIDIA GPUs Tesla K40, K20x, K10, VGA K1 und K2. Pro NeXtScale nx360 M4-Server können mit Hilfe der neuen PCIe-Erweiterung bis zu zwei hochperformante NVidia-GPUs oder Intel Xeon Phi-Koprozessoren unterstützt werden.

IBM NeXtScale-Chassis, -Server und -Erweiterungen ermöglichen eine hohe Konfigurationsflexibilität. Sie bestehen aus Industriestandard-Komponenten und lassen sich einfach in Industriestandard-Racks integrieren. Mit dem NeXtScale-System können Unternehmen bereits mit kleinen Budgets beginnen und bei Bedarf rasch skalieren. Das System zeichnet sich durch einen vollständig modularen Ansatz aus, bei dem Kunden mit einem Gehäuse starten und später weitere Systeme und Komponenten hinzufügen können.

Das IBM NeXtScale-System lässt sich mit geringem Aufwand betreiben und unabhängig von der Größe von wenigen bis hin zu Tausenden von Systemen bequem verwalten. Pro Rack sind bis zu 84 Zwei-Sockel-Systeme installierbar. Dies erlaubt bis zu 2.106 Prozessor-Cores pro Rack. Gegenüber einem üblichen rackoptimierten Zwei-Sockel-Server mit zwei Höheneinheiten Bauhöhe bedeutet dies eine Verdichtung um den Faktor vier. Das Design von IBM NeXtScale erlaubt Kunden nicht nur sehr große Implementierungen für den HPC-Bereich. Es ermöglicht auch einen Start mit einer sehr kleinen Ausbaustufe im Rahmen einer Scale-Out-Computing-Lösung. Somit eignet sich IBM NeXtScale auch für den mittelständischen Markt. Das NextScale-Chassis unterstützt nicht nur den Einbau von Servern, sondern auch von Direct-Attach-Storage-Erweiterungen und von PCIe-Erweiterungen. Das Portfolio wird schrittweise ausgebaut. Die neuen PCIe- Erweiterungen werden voraussichtlich ab 30. Mai 2014 verfügbar sein.

Weitere Informationen über die IBM NeXtScale-Systemfamilie: http://www-03.ibm.com/systems/de/x/hardware/highdensity/nextscale/

Ansprechpartner

Hans-Juergen Rehm
+49 (7034) 151887
Zuständigkeitsbereich: Unternehmenskommunikation