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Mittelstandspresse

22.01.2015

Industrie 4.0 erstmals unter den Top-Themen des Jahres

 

Industrie 4.0 erstmals unter den Top-Themen des Jahres
Industrie 4.0 erstmals unter den Top-Themen des Jahres

Berlin, 22.01.2015 (PresseBox) - .

- Digitalisierung des produzierenden Gewerbes gewinnt an Bedeutung

- Im Ranking liegt Cloud Computing vorne, dann IT-Sicherheit und Big Data

- Aktuelle Trendumfrage des BITKOM

Cloud Computing, IT-Sicherheit und Big Data Analytics sind die drei wichtigsten Hightech-Themen des Jahres. Neu in den Top-Fünf ist in diesem Jahr das Thema Industrie 4.0. Das hat die jährliche Trendumfrage des Digitalverbands BITKOM ergeben. Danach hat sich Cloud Computing mit 64 Prozent der Nennungen wieder an die Spitze gesetzt. Im vergangenen Jahr lag IT-Sicherheit infolge des NSA-Skandals mit großem Abstand vorne. Allerdings hat das Thema Sicherheit bei den IT-Anbietern mit 61 Prozent Nennungen und Platz zwei kaum an Bedeutung eingebüßt. Big Data, also die Analyse großer Datenmengen, etabliert sich in der Spitzengruppe und kommt auf 48 Prozent. Wichtigster Aufsteiger des Jahres ist das Thema Industrie 4.0, das es mit 42 Prozent der Nennungen erstmals in die Spitzengruppe geschafft hat (Vorjahr: Platz 10 mit 22 Prozent). "Industrie 4.0 hat aktuell die größte Dynamik und ist für die BITKOM-Branche das Trendthema des Jahres", sagt BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. "Die Digitalisierung des produzierenden Gewerbes ist für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft von existenzieller Bedeutung." Auf Platz fünf des Rankings liegt das Thema Mobile Computing, das 40 Prozent der Befragten als wichtigen Trend nennen. Im Vergleich zum Vorjahr (47 Prozent) hat es damit zwei Plätze eingebüßt.

Als weiteres bedeutendes Thema nennen 28 Prozent der befragten IT-Manager den Einsatz sozialer Netzwerke und IT-gestützte Formen der Zusammenarbeit in Unternehmen oder anderen Organisationen, die unter dem Stichwort Enterprise 2.0 diskutiert werden. Dagegen hat der Aufbau von Systemen für die externe Kommunikation in sozialen Medien in diesem Jahr an Bedeutung verloren. Nur noch 16 Prozent nennen Social Media und Social Business als wichtiges Thema im Vergleich zu 28 Prozent im Vorjahr.

Nach den Ergebnissen der Umfrage setzen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) zum Teil andere Prioritäten als große Unternehmen ab 500 Mitarbeiter. So sehen 60 Prozent der großen IT-Unternehmen Big Data Analytics als wichtiges Thema im Vergleich zu 44 Prozent der KMU. Industrie 4.0 ist für 52 Prozent der großen Unternehmen von hoher Bedeutung, aber nur für 39 Prozent der Mittelständler. Auf der anderen Seite schätzen 43 Prozent der KMU das Thema Mobile Computing als zentrales Thema des Jahres ein im Vergleich zu 29 Prozent der befragten Großunternehmen.

Methodik: Die wichtigsten Hightech-Themen und Trends des Jahres wurden im Rahmen der halbjährlichen Konjunkturumfrage "BITKOM-Branchenbarometer" erhoben. Dabei befragt Bitkom Research regelmäßig ITK-Unternehmen zur Marktentwicklung und ausgewählten Branchenthemen.

Ansprechpartner

Maurice Shahd
+49 (30) 27576-114
+49 (30) 27576-400
Zuständigkeitsbereich: Pressesprecher

Katja Hampe
+49 (30) 27576-545
Zuständigkeitsbereich: Senior Project Managerin

Über BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.:

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

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