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17.06.2013

Sandvik Coromant setzt den Dialog über Branchentrends fort

Am 19. Juni feiert der zweite Trendfilm von Sandvik Coromant "Ein Blick voraus auf Hyperspezialisierung und den Mangel an qualifizierten Köpfen" Premiere

John Jacobsen, Senior Manager bei der Coromant Academy, während der Dreharbeiten zum neuen Trendvideo:
John Jacobsen, Senior Manager bei der Coromant Academy, während der Dreharbeiten zum neuen Trendvideo: "’Learning on demand’ bedeutet, dass die richtigen Personen die richtige Schulung zur richtigen Zeit am richtigen Ort erhalten."

Düsseldorf, 17.06.2013 (PresseBox) - Das Unternehmen hat 2013 einen Branchendialog über die Makrotrends in der Fertigungsindustrie in Gang gesetzt. In diesem Kontext veröffentlichte das Unternehmen einen Trendreport und ein Video, die die Entwicklungen wie rapide zunehmende Urbanisierung, Nachhaltigkeit, neue Werkstoffe und neue Technologien beleuchten.

Mit dem neuen Trendfilm "Ein Blick voraus auf Hyperspezialisierung und den Mangel an qualifizierten Köpfen" nimmt Sandvik Coromant nun auch Trends aus dem Themenfeld Kompetenz unter die Lupe, etwa die Folgen von bevorstehenden Qualifizierungslücken und Talentmangel - schließlich werden nach Expertenschätzungen bis 2020 weltweit bis zu 85 Millionen qualifizierte Arbeitskräfte fehlen. Andere Themen des Trendvideos sind die kommende Hyperspezialisierung und die Art und Weise, wie Menschen künftig ausgebildet werden.

"Wenn es um die Trends in der Fertigungsindustrie geht, stehen wir als Weltmarktführer in der Verantwortung, aufmerksam und vorausschauend zu sein. Der Erfolg unseres Unternehmens basiert auf Wissen und Kompetenz - nicht umsonst bildet der Bereich Forschung und Entwicklung einen unserer Grundpfeiler. Deshalb ist es für uns unerlässlich, in der Branche einen Dialog zu führen, wie wir die Anforderungen an Kompetenzen und Fähigkeiten auch in Zukunft erfüllen können", erklärt Klas Forsström, Präsident von Sandvik Coromant.

Der Talentmangel und seine Folgen

Da die Generation der Babyboomer in den Ruhestand geht und ihr Wissen mitnimmt, stehen Unternehmen vor einigen neuen Herausforderungen. Expertise und spezielle Fähigkeiten werden zu einer knappen Ressource. Denn obgleich die heranwachsende Generation mengenmäßig alle Rekorde schlägt, sind ihre Fähigkeiten wenig kompatibel mit den Kompetenzen, die die Industrie benötigt. Das zwingt Unternehmen, ihre Arbeitsweise künftig anders zu gestalten - und wird auch das Verständnis von Ausbildung verändern.

Das Zeitalter der Hyperspezialisierung

In Zukunft können Hersteller nicht mehr alle erforderlichen Kompetenzen in ihrem eigenen Unternehmen ansiedeln. Doch daraus erwachsen auch neue Möglichkeiten der Arbeitsorganisation und Kooperation. Beispielsweise wurde früher Outsourcing rein aus Kostengründen betrieben; künftig werden sich Unternehmen auf diese Weise Zugang zu den nötigen Kompetenzen verschaffen. Und auch die Arbeit selbst wird anders gestaltet: Aufgaben werden an Experten überall auf der Welt verteilt und die Resultate zusammengeführt.

"Im Prinzip funktioniert das wie in einem orchestrierten Netzwerk: Speziell qualifizierte Projektmanager koordinieren eine Runde von Experten - genau so wie ein Dirigent ein philharmonisches Orchester leitet", erläutert Klas Forsström. "Diese Arbeitsweise eröffnet neue Möglichkeiten für Partnerschaften und Kooperationen zwischen Fertigungsbetrieben, Werkzeug- und Maschinenherstellern, Universitäten und Forschungseinrichtungen."

"Learning on demand"

Um die gefragten Spezialisten so auszubilden, wie es nötig ist, müssen Universitäten und Bildungsinstitutionen ihre Arbeitsweise ändern. "Learning on demand" wird künftig stark gefragt sein - das bedeutet: Die richtigen Personen müssen die richtige Schulung zur richtigen Zeit am richtigen Ort erhalten. Es kommt somit zu einer Verschiebung vom linearen zum modularen Lernen.

Der Dialog wird fortgesetzt

Die aktuellen Trends stellen sowohl Risiken als auch Chancen dar: Unternehmen, die erkennen, wie sie von den neuen Arbeitsweisen, die moderne Technologien ermöglichen, profitieren können, werden daraus signifikante Wettbewerbsvorteile ziehen.

"Wir werden den Dialog über die Zukunft der Fertigungsindustrie fortsetzen und weiterhin relevante Erkenntnisse über neue Trends und Herausforderungen teilen", resümiert Klas Forsström.

Experten aus dem Trendvideo

- Thomas W. Malone, Professor an der MIT Sloan School of Management

- Tammie Johns, CEO der Strategy and Talent Corporation

- Mikael Lövblad, Business-Intelligence-Experte bei Sandvik

- John Jacobsen, Senior Manager bei der Coromant Academy

Das Trendvideo ist erhältlich unter: www.sandvik.coromant.com/lookingahead

Ansprechpartner

Philipp Budde
+49 (221) 88046-340
+49 (221) 88046-200

Dr. Klaus Christoffel
+49 (211) 5027-318
+49 (211) 5027-605
Zuständigkeitsbereich: Produktmanagement

Über Sandvik Tooling Deutschland GmbH, Geschäftsbereich Coromant:

Sandvik Coromant ist der Weltmarktführer für Werkzeuge, Werkzeuglösungen und Know-how in der metallbearbeitenden Industrie. Mit erheblichen Investitionen in Forschung und Entwicklung schafft das schwedische Unternehmen richtungsweisende Innovationen und setzt gemeinsam mit seinen Kunden aus der Automobil-, Luftfahrt- und Energieindustrie neue Maßstäbe für die Produktivität. Sandvik Coromant hat 8.000 Mitarbeiter und ist in 130 Ländern vertreten. Als Teil des Geschäftsbereichs Sandvik Machining Solutions gehört Sandvik Coromant zur globalen Unternehmensgruppe Sandvik.

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John Jacobsen, Senior Manager bei der Coromant Academy, während der Dreharbeiten zum neuen Trendvideo: "’Learning on demand’ bedeutet, dass die richtigen Personen die richtige Schulung zur richtigen Zeit am richtigen Ort erhalten."