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Mittelstandspresse

08.10.2012

Mit Normen gegen Produktpiraten

Der Weltnormentag rückt am 14. Oktober die wirtschaftliche Bedeutung von Normung und Standardisierung in den Fokus.

Bremen, 08.10.2012 (PresseBox) - Produktpiraterie macht nach Schätzungen des internationalen Staatenbundes OECD rund 5 bis 7 Prozent des Welthandels aus. Markenkleidung, Software, Musik, Haushaltselektronik und sogar ganze Maschinen werden mit fremden Federn geschmückt, um sie teurer verkaufen zu können – meist zu Lasten derjenigen, deren Namen und Logos zu Unrecht genutzt werden. Der Schutz vor diesem illegalen Treiben gehört zu den neueren Anwendungsfeldern der Normung, die am Sonntag, 14. Oktober, zum 43. Mal mit einem internationalen Gedenktag ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt wird. Auch die INMAS GmbH nutzt diesen Anlass, um auf die wirtschaftliche Bedeutung von Normung und Standardisierung hinzuweisen.

Mehr als 6 Milliarden Euro gehen alleine dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau jährlich durch Produktpiraterie verloren, wie eine Umfrage des Branchenverbands VDMA ergeben hat. Experten aus Industrie, Forschung und Verbänden suchen nun international nach den besten Methoden der Fälschungssicherung, um entsprechende Normen zu erarbeiten. Neben technischen Maßnahmen werden auch Möglichkeiten untersucht, mit denen die Fälschung von Prüfzertifikaten und behördlichen Zulassungen eingedämmt werden kann. Beim Deutschen Institut für Normung (DIN) hat in diesem Jahr ein Ausschuss, der sich mit Produktpiraterie beschäftigt, die Arbeit aufgenommen.

Die Einführung solcher und anderer Normen bietet Unternehmen zahlreiche Vorteile, beginnend mit dem Know-how-Transfer bei sogenannten "Best-Practice"-Lösungen. Gleichzeitig helfen die Standards bei der unternehmensübergreifenden und internationalen Zusammenarbeit. Nicht zuletzt führt dies auch zu einem effizienteren Einsatz von Produktionsmitteln, von dem auch die Endverbraucher durch niedrigere Preise profitieren.

Die INMAS GmbH berät zahlreiche Unternehmen in verschiedenen Branchen beim Einsatz von Normen, um Produktionsabläufe schlank zu halten und größtmögliche Rechtssicherheit zu gewährleisten. Weitere Informationen: www.inmas.de.

Ansprechpartner

Mario Haake
+49 (421) 4589-314
+49 (421) 4589-241
Zuständigkeitsbereich: Geschäftsführer

Über INMAS GmbH:

Die INMAS GmbH ist Ansprechpartner für alle Fragen rund um Normung und Standardisierung sowie für die CE-Kennzeichnung. INMAS unterstützt Unternehmen bei der Umsetzung von Normen und Standards im gesamten Betrieb. So werden Qualitätsvorteile erzielt und existenzbedrohende Haftungsrisiken vermieden. Darüber hinaus wird das prozessorientierte Normenmanagement genutzt, um Einsparpotenziale zu erschließen. INMAS ist Mitglied des Deutschen Instituts für Normung (DIN).