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04.04.2012 - Handdiktiergerät - Produkttest

Digta-7-Serie: Professionelles Diktieren leicht gemacht

Sie geben gerne den Ton an? Dann lohnt sich ein Blick auf die neue Digta-7-Diktiergeräte-Serie der Firma Grundig. Speziell die Premium-Geräte überzeugen durch Effizienz und Mobilität. Grundig schaffte es so unter die Top 20 des INNOVATIONSPREIS-IT 2012.

(Initiative Mittelstand) Seit den 1950er Jahren arbeitet Grundig-Business-Systems an der Stenorette. Was damals mit Magnetbändern anfing, findet heutzutage in digitaler Form statt. Die fränkische Zeitung bringt es auf den Punkt. „Es hat ein bisschen was vom iPhone-Effekt: Ist das das Neue von Grundig? Darf ich mal gucken?“ Wir durften die neue Digta-7-Serie ausprobieren und sind ebenfalls positiv überrascht. Gerade die Sprachqualität der Serie weiß zu überzeugen. Speziell für den Mittelstand beschreiben die Recorder einen recht günstigen Einstieg ins professionelle Diktieren. Nehmen wir beispielsweise den Arzt. Durch das digitale Diktat mit den Business-Systemen von Grundig ist die Kommunikation von der Klink zum niedergelassen Arzt sehr viel effizienter und schneller. Aber auch während einer allgemeinen digitalen Notiz fühlen sich die Digital-Rekorder pudelwohl.

Im Test durften wir das Digta-7-Premium-BT ausprobieren. Das Handdiktiergerät verfügt über ein integriertes Bluetooth-Modul. Mit diesem können Diktate direkt auf ein Smartphone, Tablet und PC übertragen werden. Doch die kabelfreie Übertragung ist nicht das alleinige Erkennungsmerkmal der Premium-Variante. So werden gerade Einsteiger die intuitive Bedienung zu schätzen wissen. Die Menüführung ist selbsterklärend und auch bei längeren Diktaten verliert der Sprechende nicht gleich die Lust oder wird von plötzlicher Müdigkeit überrascht.

Weiterverarbeitung System-unabhängig

Was uns persönlich gefällt, sind die Möglichkeiten der Weiterverarbeitung des Diktates. Da das Digta-7-Premium über eine Mini-USB-Schnittstelle verfügt, ist das Aufspielen auf einen Windows-PC ein Leichtes. Schließt man das Gerät an einen Apple-Rechner – im Test musste ein MacBook herhalten – wird das Diktiergerät ebenfalls als Wechselträger erkannt. Die einzelnen Dateien können zudem mit der mitgelieferten Software bearbeitet werden – letzteres funktionierte während des Tests allerdings nur auf einem Windows-System.

Bluetooth und 256-Bit-Verschlüsselung

Die Bluetooth-Übertragung kann ebenfalls mit leicht verständlicher Menüführung eingeleitet werden. In der Checkbox/Menübereich einfach das Bluetooth aktivieren und die gewünschte Funktion auswählen. Zur Auswahl stehen Smartphone, PC und Presenter. Der Nutzer klickt nun lediglich den Softkey „Suchen“ und wählt das gefundene Gerät aus. Wer möchte, kann die Diktate gleich über die Software „Digta Central Konfigurator“ per E-Mail an den entsprechenden Empfänger weiterleiten. Die Gespräche werden im klassischen DSS abgespeichert, können aber auch als WAV abgelegt werden.

Wer seine Diktate besonders sichern möchte (Rechtsanwälte und Ärzte) darf die 256-Bit-Verschlüsselung ausführen, sogar eine PIN- und PUK-Sicherung ist inklusive. Und weil bei der Digitalisierung die Datensicherung enorm wichtig ist, besteht die Möglichkeit, eine externe Speicherkarte ins Gerät zu stecken (nur bei Premium). Sie ermöglicht dann ein Backup.

Fazit:

Das Digta-7-Premium-BT kann auf ganzer Linie überzeugen. Auch weil es mit den gängigsten Systemen funktioniert. Die Sprachqualität spricht im wahrsten Sinne des Wortes „Zukunft“. Und wer auf Bluetooth und Speicherkarte verzichten kann, nutzt die kleinere Variante Digta-7-Push. Für Unternehmer, Rechtsanwälte und Ärzte, die stark auf Diktate angewiesen sind, lohnt sich die Investition ganz sicher. Der Katalogpreis liegt bei zirka 700 Euro, im Internet gibt es das Premium-Paket bereits für 500 Euro.

Mehr Infos zu den Geräten unter: http://www.digta7.com/

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