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22.01.2014 - IT - Sicherheit
Server Überwachung selbst in die Hand nehmen
Server Überwachung ist zu einem unverzichtbaren Tool für Unternehmen geworden
(Initiative Mittelstand) Die Bedeutung von Servern rund um Anforderungen, Nutzungsintensität sowie Komplexität ist in den vergangenen Jahren drastisch gestiegen. Reichten in der Vergangenheit noch herkömmliche Techniken und Tools aus, um eine adäquate Server Überwachung (Server Monitoring) zu generieren, stellt das Server Monitoring in der heutigen Zeit gerade in anspruchsvollen Umgebungen die entsprechenden IT-Verantwortlichen vor besondere Herausforderungen bzw. Aufgaben.Server Überwachung ist zu einem unverzichtbaren Tool für Unternehmen geworden
Schließlich ist gerade für mittelständische Unternehmen, Händler oder Betreiber von Online-Shops eine optimierte Server Überwachung letztendlich die Grundvoraussetzung dafür, dass die Verfügbarkeit der IT-Dienste bzw. des ganzheitlichen Internet-Auftritts gewährleistet ist. Um eine zuverlässige und leistungsstarke Server-Performance zu realisieren, können sich die jeweiligen Verantwortlichen im Grunde genommen vom simplen Monitoring-Tool bis hin zu äußerst komplexen Systemwerkzeugen, die innerhalb der jeweiligen Prozesskette ein Ende-To-End-Monitoring ermöglichen, entscheiden. Dabei sollte der jeweilige Administrator im Rahmen einer umfassenden Server Überwachung auf eine Vielzahl von funktionalen Überwachungstools zurückgreifen können, mittels derer er Probleme bzw. Engpässe der jeweiligen Server frühzeitig erkennen bzw. lokalisieren kann.
Auf Code basierende Monitoring-Tools gewährleisten Server Überwachung rund um die Uhr
Gute respektive effektive Ergebnisse versprechen dabei insbesondere auf Code basierende Monitoring-Produkte, die eine robuste Funktionalität bieten und mit denen eine Vielzahl an Daten, Nutzern und Systeme verwaltet werden können. Ein entsprechendes Tool sollte dabei über folgende Funktionen verfügen:
- Leichte, verständliche bzw. logische und vor allem zeitnahe Einrichtung. Im Idealfall sollten die IT-Verantwortlichen das Monitoring-Tool in nur wenigen Wochen, bestenfalls Tagen, einrichten können. Zum Vergleich: Das Einrichten gängiger Legacy-Monitoring-Lösungen dauert in der Regel mehrere Monate.
- Zügige Anpassung: Das Tool bzw. das Produkt sollte grundsätzlich leistungsfähige sowie intuitive Features integriert haben, damit stets zeitnahe individuelle Anpassungen an variierende Geschäftsanforderungen realisiert werden können.
- Monitoring-Automation: Prinzipiell sollte ein Tool dieser Art automatisch entsprechende Server-Statistiken aufzeichnen und diese anschließend mit benutzerdefinierten Schwellenwerten abgleichen. Dabei werden in der Regel unterschiedliche Kennzahlen für beispielsweise Verbindungszeit, Antwortzeit oder Bandbreite festgelegt und analysiert, damit eine schnellstmögliche Korrektur bzw. Wiederherstellung der ausgefallenen webbasierten Dienste erfolgen kann. Bei Überschreitung der entsprechenden Werte sollte eine prompt generierte Warnmeldung automatisch versendet bzw. weitergeleitet werden. Vorteilhaft ist es dabei, wenn mehrere Benachrichtigungsoptionen einschließlich Email, Mobiltelefon sowie Pager zur Verfügung stehen.
- Grafische Auswertung: Um später eindeutig feststellen zu können, welche Parameter den Engpass bzw. die Schwierigkeiten ausgelöst haben, sollte das Tool eine grafische Darstellung der Performance-Daten ermöglichen. Dabei sollte das Tool spezielle Messpunkte festlegen und filtern können.
Mobile Server Überwachung erhöht Flexibilität und Aktionsradius der Anwender
Mit der Möglichkeit via entsprechenden Applikationen (Apps) nunmehr auch eine mobile Serverüberwachung zu realisieren, erhöht maßgeblich den Aktionsradius eines Administrators. Explizite App-Lösungen überprüfen dabei kontinuierlich die Verfügbarkeit der jeweiligen Dienste. Sollte ein Test negativ verlaufen sein, wird postwendend der Anwender über den Status Quo informiert. Somit erhält dieser die Möglichkeit ohne Zeitverzögerungen sofort auf ein Server-Ausfall oder lange Ladezeiten zu reagieren und den Server bzw. abgestürzte Dienste zeitnah wieder zum Laufen zu bringen. Entsprechende Apps mit professionellem Anspruch sollten dabei rund acht Dienste je Server überwachen und testen können; zudem ist das Aufbereiten von lokalen Statistiken zu beispielsweise Memory, CPU-Temperatur oder HDD-Usage wichtig. Des Weiteren ist es in Bezug auf die Anwenderfreundlichkeit entscheidend, dass die App zur mobilen Serverüberwachung über ein schlichtes Lösungsdesign verfügt, damit sowohl Übersichtlichkeit respektive Transparenz als auch Usability gewährleistet ist.
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