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10.10.2021 - Fachartikel - Beauty / Wellness / Gesundheit

Wie lässt sich die mentale Gesundheit stärken? Gedanken zum World Mental Health Day

(Initiative Mittelstand)

Auch in diesem Jahr rückt zum World Mental Health Day 2021 am 10. Oktober die mentale Gesundheit aller Menschen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Ungeachtet einer bestimmten Berufsgruppe und egal ob Studierende, Kinder oder Alleinlebende – die Coronapandemie hat alle für die mentale Gesundheit sensibilisiert. So einzigartig wie jeder Mensch ist, so wirken sich auch die Einflüsse der Pandemie auf unser mentales Wohlbefinden individuell verschieden aus. Einige Menschen beginnen etwas ganz Neues, andere wiederum verkriechen sich und meiden die Nähe zu ihren Nächsten. Doch gibt es nicht etwas, was uns auf einer gemeinsamen Ebene verbindet? Eine Grundlage, wo wir ansetzen können, um uns selbst und im besten Fall auch unseren Mitmenschen zu helfen?

Grundbedürfnisse und mentale Gesundheit
Antwort auf diese Fragen bietet die Neuropsychotherapie. Während sich Neurowissenschaftler und Psychologen noch kritisch begutachteten, vereinte Klaus Grawe beide Disziplinen und postulierte 2004 die Konsistenztheorie, die – kurzgefasst – besagt, dass es vier Grundbedürfnisse gibt, die in jedem Menschen verankert sind und die man in seiner Umwelt zu erfüllen versucht. Diese Bedürfnisse können zwar unterschiedlich ausgeprägt sein und durch den Sozialisationsprozess auch unterschiedlich verfolgt werden, aber die Erfüllung dieser Grundbedürfnisse führt zu einem Zustand, in dem neuronale und psychologische Prozesse in Einklang stehen, sprich Konsistenz.

Der Mensch tritt liebend gerne in Beziehung zu Anderen
Kann man seine Bedürfnisse nicht erfüllen und werden sie verletzt, wird die mentale Gesundheit beeinträchtigt. Als Mensch – dies ist nämlich ein typisch menschliches Bedürfnis – strebt man danach seinen Selbstwert zu erhöhen, durch Anerkennung, Wertschätzung oder auch Status. Während so mancher mit dem Nachbarn um das schnellste Auto wetteifert, ist es dem Affen so ziemlich egal, ob jemand aus dem Rudel eine größere Kokosnuss von der Palme ergattert hat oder nicht. Auch braucht der Mensch Orientierung und Kontrolle, möchte wissen, was in seinem Umfeld passiert, wohin „die Reise“ geht und was man selbst dazu beitragen kann, diesen Weg zu gehen. Bindung ist das bisher am besten erforschte Bedürfnis. Menschen brauchen eine Bezugsperson im Leben, der sie sich anvertrauen können. Sie haben ein neuronal und fest verankertes Bedürfnis, intensive Gefühle zu ihren Mitmenschen aufzubauen. Lustgewinn und Unlustvermeidung beschreiben das Bedürfnis. Man möchte schlichtweg positive Zustände erleben, die einem Freude bereiten (und natürlich Unschöne vermeiden). Wenn wir diese Bedürfnisse in unserer Umwelt erfüllen können und diese miteinander in Einklang stehen, sind wir zufrieden und mental gesund.

Alles im Einklang – Life in Balance
In diesem Zusammenhang könnte die Unternehmensphilosophie von brainLight passender kaum sein: Life in Balance. Genauso wie der Einklang bei der Konsistenz ist es letztendlich auch bei einer brainLight-Session. Die Hemi-Sync-Technologie ermöglicht es, sich in seine innere Mitte zu bringen, negative Zustände wie Stress und Überlastung zu überwinden, Zufriedenheit zu erleben, Anerkennung und Dankbarkeit zu spüren und sich in seiner Umwelt wohl und geborgen zu fühlen. Zum einen ermöglicht die audio-visuelle Entspannung über Kopfhörer und Diodenbrille Erholung für das Gehirn und die Shiatsu-Massage auf dem brainLight-Komplettsystem entspannt zusätzlich den Körper. In diesem Zustand der bewussten Wahrnehmung unserer Umwelt ermöglichen uns die brainLight-Programme, die wahlweise auch über den brainLight Synchro PRO aufgenommen werden können, unsere eigenen Grundbedürfnisse zu reflektieren, deren Erfüllung zu betrachten und auch die Bedürfnisse unserer Mitmenschen besser wahrzunehmen. So bietet brainLight neben den Basic-Programmen auch Kursinhalte wie autogenes Training, gesunden Schlaf und Achtsamkeit an – bewährte Programme, um Stress besser zu managen, die eigene Selbstwahrnehmung zu schärfen und die eigenen mentalen Ressourcen zu stärken. Denn unsere mentale Gesundheit ist derzeit wichtiger denn je. Daran erinnert der World Mental Health Day.

Den Beitrag erstellte der Leiter Business Development der brainLight GmbH, Dr. Argang Ghadiri.

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