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28.11.2025

Professionelle Medientechnik und Displays kaufen - Worauf IT und Einkauf bei der Beschaffung achten sollten.

Langlebigkeit, Dauerbetrieb und Brandschutz: Warum Industriequalität und Sicherheits-Features entscheidend sind

Brandschutzdisplay mit Touchfunktion als Infoboard in einer Schule. Referenzbeispiel Korbinian Aigner Gymnasium in Erding.
Brandschutzdisplay mit Touchfunktion als Infoboard in einer Schule. Referenzbeispiel Korbinian Aigner Gymnasium in Erding.

Dresden, 28.11.2025 (PresseBox) - Moderne Arbeitswelten funktionieren nicht ohne leistungsfähige visuelle Kommunikationstechnik. Wer Medientechnik und Displays kaufen möchte, benötigt Lösungen, die zuverlässig, sicher und perfekt auf den Einsatzort abgestimmt sind. Ob digitale Informationstafeln in Foyer- und Empfangsbereichen oder Displays in Fluren des öffentlichen Raums – die Anforderungen an Technik, Brandschutz, Vernetzung und Lebensdauer sind hoch.

Warum professionelle Medientechnik kaufen?

Displays und Medientechnik sind heute Kernbestandteile moderner Kommunikations- und Informationsinfrastruktur. In Schulen, Hochschulen, Behörden, im klinischen und Gesundheitsbereich sind digitale Infoanzeigen zunehmend zur Standardlösung für digitale Informationen und effiziente Prozesse geworden. Da diese Geräte im Dauerbetrieb eingesetzt werden und zum Teil einer höheren Beanspruchung und gegebenenfalls auch Vandalismus standhalten müssen, macht hier professionelle Technik im Vergleich zu Consumer-Hardware den entscheidenden Unterschied. Mit Fokus auf Langlebigkeit und höherer Beanspruchung sind Komponenten in Industriequalität verbaut. In der Folge drückt sich das zunächst in höheren Anschaffungskosten aus. Ein genauerer Blick auf die Werte „unter der Haube“ erklären jedoch den Preisunterschied zu herkömmlichen Consumer-Geräten.

Langlebigkeit und Betrieb: Warum Industriequalität entscheidend ist

Im professionellen Umfeld laufen Displays oft im Dauerbetrieb. Digital-Signage-Hardware ist wesentlich langlebiger und bringt langfristig Kostenvorteile, da Reparaturen und Austauschmaßnahmen reduziert werden.

Vorteile professioneller Systeme und Displays in Industriequalität gegenüber von Consumer-Geräten:

robustere Bauweise

langlebige Komponenten für Dauerbetrieb

geringere Ausfallquote

Stabilität im Dauereinsatz

sichere Integration in IT-Netzwerke, wenn erforderlich auch für KRITIS möglich

bessere Wartbarkeit & Updatefähigkeit

Brandschutzoptimierte Komponenten und geräteintegrierter Brandschutz für den Einsatz in Flucht- und Rettungswegen

längere Lebenszyklen

geringere Gesamtkosten über die Nutzungsdauer

Wer langfristig denkt, spart später Kosten – denn hochwertige Displays verringern Ausfallzeiten und Serviceeinsätze deutlich.

Mehr zu diesem Thema lesen Sie auch in unserem Beitrag: Industrietablets vs. Consumer-Monitor

Die passenden Displays für Ihren Einsatzbereich

Der Einsatzort ist ein wichtiger Einflussfaktor – er bestimmt Größe, Helligkeit, Montageart, Schutzbedarf und Netzwerkverbindung des Displays.

Typische Einsatzszenarien:

digitale Infotafeln im Empfangsbereiche

Infosysteme in Fluren & öffentlich zugänglichen Bereichen

Schulen, Behörden & KRITIS-Umgebungen

Schon einfache Fragen wie Blickwinkel, Betrachtungsabstand oder Sonnenlicht-Einstrahlung bestimmen Auswahl und technische Spezifikation eines Displays – besonders bei Medientechnik und Displays für Unternehmen und in öffentlichen Bereichen, die täglich genutzt werden.

Displaygrößen: Die richtige Dimension finden

Die Größe eines Displays richtet sich nach Raumgröße und Sichtabstand. Die Empfehlung liegt bei etwa dem 1,5- bis 2,5-fachen Sichtabstand der Bildschirmdiagonale.

Grundregeln:

Kleine Räume → 55–65 Zoll

Mittelgroße Meetingräume → 75 Zoll

Große Konferenzräume → 86 Zoll oder LED-Wall

Infostelen & Hochformat → 22–43 Zoll

Überdimensionierte Displays wirken unruhig, zu kleine werden schlecht erkannt – besonders bei Präsentationen oder digitaler Beschilderung.

Lichtverhältnisse & Helligkeit: Ein kritischer Faktor

Direktes Sonnenlicht oder künstliche Beleuchtung kann Displays unlesbar machen. Für helle Räume empfiehlt sich mindestens 500 cd/m² Helligkeit. Zu prüfen ist auch, wann entspiegelte Versionen nötig sind.

 Wichtig zu klären:

Blendquellen analysieren

Tageslicht steuerbar?

Datenschutz relevant (Einblickschutz)?

Fluchtwege & Brandschutz: Rechtliche Anforderungen einhalten

Displays in Fluren oder öffentlichen Bereichen – und damit im Flucht- und Rettungsweg – stellen besondere Anforderungen an den Brandschutz und die Sicherheit dar. Materialien müssen etwa schwer entflammbar sein.

Wichtig zu beachten:

Brandschutzklassen (B1, A1) beachten

Kabelmanagement brandschutzkonform

Für sensible Bereiche (z. B. Wohnungsflure, Behörden) beschreibt der neue bundesweit einheitliche Standard VdS 6024 ein integriertes Brandschutz- bzw. Selbstlöschsystem und sollte zur Erstellung von Ausschreibungen und zur Bewertung von Medientechnik herangezogen werden.

Gebäudemanagement frühzeitig einbinden

Für sensible und sicherheitsrelevante Bereiche werden inzwischen speziell dafür geeigente Brandschutz-Displays, die den hohen Anforderungen gerecht werden, auf dem Markt angeboten, zum Beispiel auch von gekartel AG.

IT-Sicherheit & Netzwerk-Integration

Da moderne Displays häufig vernetzt sind, müssen IT-Abteilung und Einkauf eng zusammenarbeiten. Details für die nötigen Anforderungen, z. B. VLAN-Segmentierung, Verschlüsselung und sichere Updatefähigkeit sind im Whitepaper dargestellt.

Auszug einer Checkliste aus dem Whitepaper:

Serverstandort: DSGVO-konform, idealerweise EU

Netzwerk: bevorzugt LAN, WLAN nur in Ausnahmefällen

Verschlüsselung: HTTPS, VPN

Updates: regelmäßig & sicher

Datenschutz: besonders bei Terminals & Besucher-Check-in

KRITIS-Organisationen benötigen zusätzlich:

Redundanz

Notfallpläne

Intrusion Detection

regelmäßige Sicherheitsaudits

Energieversorgung & Infrastruktur

Die Planung der Stromzufuhr ist ein entscheidender Schritt. Unter anderem folgende Punkte sollten berücksichtigt werden:

ausreichende Steckdosen

Notwendigkeit einer USV

sauberes, sicheres Kabelmanagement

Stichwort Mobilfunk/Internetdaten: In jedem Fall sollte das Einsatzszenario individuell betrachtet werden. Für digitale Stelen oder mobile Displays kann die Nutzung einer LTE-Verbindung sinnvoll sein – allerdings mit Einschränkungen bei Netzabdeckung und Kosten.

Fazit: Medientechnik und Displays kaufen – mit guter Planung sparen Sie langfristig Kosten

Der Einkauf von Medientechnik ist weit mehr als ein Produktvergleich. Erfolgreiche Projekte beginnen mit einer klaren Anforderungsanalyse, der Einbindung von IT und Gebäudetechnik und einem strukturierten Auswahlprozess.

Wer Medientechnik und Displays kaufen möchte, braucht:

klare Anforderungen

eine zuverlässige technische Grundlage

Sicherheit und Brandschutz

Integration in vorhandene IT- & Gebäudestrukturen

eine langfristig stabile Lösung

Gut geplante Medientechnik bedeutet: sichere und effiziente Prozesse und geringere Folgekosten.

Die Inhalte sind in unserem Whitepaper „Leitfaden für den Einkauf von Displays und Medientechnik“ noch einmal kompakt aufbereitet und stehen zum Download bereit.

Ansprechpartner

Antje Mager
03518732140
Zuständigkeitsbereich: Projektentwicklerin / Projektkoordination

Jürgen Werner
03518732140
Zuständigkeitsbereich: Head of Business Development

Über gekartel AG:

Die gekartel AG mit Sitz in Dresden ist Anbieter digitaler Systemhauslösungen aus Digital Signage Hard- und Software. Mit digitalen Infoanzeigesystemen und Tablets in Industriequalität realisieren wir gesamtheitliche Digitalisierungs- und Automatisierungs-Projekte im Bereich Retail/Point of Sale, in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft, im öffentlichen Bereich und Gesundheitswesen sowie für Industrie und Wirtschaft. Mit über 25 Jahren Expertise in der Telekommunikation und Medientechnik begleitet gekartel seine Kunden über den gesamten Projektzeitraum – von der Erstberatung, über Konzeption, Implementierung und individueller Schnittstellenentwicklung, bis hin zu Erstinstallation, Geräte- und Contentmanagement, Monitoring, Support und statistischen Nutzeranalysen.

Sowohl Händler wie REWE Group, Globus Baumarkt oder hagebau, Industriekunden wie Beiersdorf und Henkel, als auch Partner und Softwareanbieter im Gesundheitswesen und Wohnungsunternehmen wie die Industria Wohnen GmbH zählen auf Hard- und Software von gekartel.

Datei-Anlagen:


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Brandschutzdisplay mit Touchfunktion als Infoboard in einer Schule. Referenzbeispiel Korbinian Aigner Gymnasium in Erding.