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10.07.2018 - Fachartikel - Medien / Marketing

Link Risk Management ist die einzige Methode, um Rankings nachhaltig zu sichern

Negative-SEO - Attacken werden häufiger

Verschlechterung des Linkprofils mit toxischen Backlinks innerhalb einer Woche
(Initiative Mittelstand)

4,3 Mio Webseiten wurden 2015 von Google abgestraft. Nur 33% davon konnten sich von der Abstrafung erholen.

Link Risk Management ist das proaktive, regelmäßige prüfen von Backlinks und die damit verbundene Abwertung toxischer Verlinkungen. 

 

Vermehrtes Auftreten von Negative-SEO-Aktionen

Seit einigen Wochen erleben wir bei einigen unserer Kunden Verschlechterungen im Ranking. Da sich auf den Seiten nichts verändert hat, muss sich die Umgebung verändert haben.

Während zahlreiche andere Webseiten sich verbessern, rutschen etablierte Unternehmen für wichtige Keywords im Google-Rang ab.

Innerhalb einer Woche haben wir bei einem prominenten Beispiel den Verlust des Rankings von einer Top 3 Position bis auf eine "gerade noch Top 20"-Position erlebt. Eine Überprüfung der Backlinks zeigte entsprechende Verschlechterungen innerhalb von einer Woche (siehe Grafik).

In einem solchen Fall ist von einer Negative-SEO-Attacke auszugehen. Jemand versucht, die Webseite des Unternehmens mit schlechten, toxischen Verlinkungen zu belegen. Die Anzahl von schlechten Links nimmt zu und damit sinkt die Qualität der Webseite.

Dabei kann eine Webseite entweder für die gesamte Domain unsichtbar werden, für bestimmte Verzeichnisse oder aber auch "nur" für bestimmte Suchworte. Je besser eine solche Attacke gestaltet ist, desto schwieriger ist es, diese aufzudecken.

Unsere Aufgabe ist es, im Rahmen von proaktivem Link Risk Management, solche Verschlechterungen aufzudecken und kurzfristig dagegen zu aggieren. 

Was ist Negative-SEO?

Unter Negative-SEO versteht man alle Aktionen, die darauf ausgerichtet sind, eine Webseite im Ranking zu verschlechtern. Während die klassische Suchmaschinenoptimierung das Ziel besitzt, eine Unternehmensseite im Google-Suchergebnisrang zu verbessern, sind negative-SEO-Kampagnen darauf ausgerichtet, eine Webseite im Rang zu verschlechtern. 

In der Regel geschieht dies durch das setzen von schlechten Verlinkungen auf die Mitbewerber. Man spricht dann von einem toxischen Link.

Was ist ein toxischer Link?

Ein toxischer Link ist ein Verweis von einer Internetseite, die als schädlich eingestuft werden muss. Klassisch sind das die Viagra- oder Casino-Links, aber es gehören auch viele andere Verlinkungen dazu. Heute kann man nicht generell von einem bösen oder guten Link sprechen, vielmehr muss der Link zum gewünschten Linkprofil passen.

Wie kommt es überhaupt zu toxischen Verlinkungen?

Je länger eine Domain besteht, desto wahrscheinlicher ist es, dass es in der Vergangenheit Backlink-Sünden auf die Domain gab. Man denke da an die goldene Zeit vor dem Google Penguin Algorithmus, als viele Links auch viel für einen guten Rang in den Google Ergebnissen taten.

Aber auch zahlreiche Links können über den Lauf der Zeit von einem guten Link zu einem schlechten Link werden. Links von alten Webseiten, die nicht mehr betrieben werden oder gar von anderen Personen übernommen wurden, können sich zwischenzeitlich negativ auf das Linkprofil auswirken.

 

Wie geht man gegen eine Verschlechterung der Verlinkungen oder gegen Negative-SEO vor?

  • Wichtig ist der Zeitfaktor und die regelmäßige Auswertung von Daten. Daher empfehlen wir, die eingehenden Links regelmäßig zu beobachten. Dazu setzen wir für unsere Kunden Link Alerts auf 25 Backlinkquellen. Sobald ein neuer Backlink zum Unternehmen auftaucht, wird dieser dadurch gelistet.
  • Regelmäßig müssen diese Links in Link Audits bewertet werden. Selbst bereits bewertete Verlinkungen können an Wertigkeit über die Zeit verlieren und sollten in diesen Link Audits eine neue Beurteilung finden. 
  • Toxische Links müssen gegenüber Google abgewertet werden. In einem sogenannten Link Disavow werden die schlechten Links gegenüber Google definiert und klargestellt, dass diese nicht zur Beurteilung des Rankings herangezogen werden sollen.
  • Alle schlechten Links müssen noch einmal von Google besucht werden, damit die neuen Regeln greifen. Um das zu beschleunigen, senden wir den Google Crawler nach 48 Stunden auf jede einzelne Seite, um das Link Profil schnell zu bereinigen. Dadurch sind wir in den meisten Fällen in der Lage, eine Verschlechterung in kürzester Zeit abzustellen.

 

In Zeiten, in denen für viele der Geschäftserfolg davon abhängt, in Google gefunden zu werden, ist Link Risk Management eine der wichtigsten Aufgaben. Link Risk Management schützt so Dimains, Arbeitsplätze und Umsätze ...

 

Mehr zum Thema Link Risk Management und Link Audits finden Sie hier.

 

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