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10.10.2017 - Fachartikel - Bauen / Wohnen

Herausforderungen an den Möbelhandel

(Initiative Mittelstand) In Zeiten, in denen der Online Handel stetig weiter wächst, ist es gerade für lokale Möbelhäuser schwierig die Bestandskunden zu halten und Neukunden zu gewinnen, da sie auch noch gegen die groß angelegten Marketingaktionen der Ketten bestehen müssen. Es gibt verschiedene Ansätze, um in diesem wandelnden Marktumfeld bestehen zu können. In diesem Artikel wollen wir deshalb einige Denkanstöße geben, die gerade kleinen Möbelhäusern helfen sollen sich als starke Marke zu etablieren.

Die Kombination aus Online und Offline bindet Kunden
Viele Menschen möchten Möbel nicht blind bestellen, sondern sie vorher im Laden einmal ausprobieren. Das heißt aber nicht, dass man die Internetpräsenz außen vor lassen darf. Denn gerade junge Kunden möchten sich erst einmal im Internet ein Bild vom Sortiment machen, bevor sie sich für einen Besuch im Möbelhaus entscheiden. Das bedeutet, dass das gesamte Sortiment, am besten in Echtzeit, über das Internet sichtbar sein muss. Und damit die Kunden sich auch sofort entscheiden können, sollte auch eine Funktion zur Vorbestellung vorhanden sein. Um all dies überhaupt anbieten zu können, benötigen die jeweiligen Unternehmen natürlich erst einmal die passende Software, da die Daten sofort zur Verfügung stehen müssen. So gibt es von Bewidata mit Möbelpilot ein Warenwirtschaftssystem für die Möbelindustrie, welches die umfangreiche Anbindung an verschiedene Funktionen ermöglicht. In dem Zusammenhang ist auch unsere Zusammenstellung von Regeln für ein einwandfreies Datenmanagement sehr lehrreich.



Persönliche Beratung als Alleinstellungsmerkmal
Wer sich nachhaltig von der Konkurrenz abheben möchte, der sollte sich nicht auf einen ruinösen Preiskampf einlassen. Denn die knapp kalkulierten Preise berauben die Händler der Marge die notwendig ist, um persönlichen Service und umfangreiche Beratung bieten zu können. Sehr preissensible Kunden lassen sich nur schwer zu Stammkunden machen, da sie Service und Beratung nicht in dem Sinne schätzen, in dem es Kosten verursacht. Deshalb ist es nahezu unmöglich beide Zielgruppen zufrieden zu stellen. Und im Segment der niedrigen Preise gibt es zahlreiche Mitbewerber, die durch einen hohen Umsatz im Einkaufsverbund nicht langfristig zu unterbieten sind. Deshalb ist die individuelle Beratung und lange Öffnungszeiten ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal. Dazu gehört im Idealfall auch noch eine preisgünstige Lieferung und Montage. Denn so behält der Kunde den Ablauf als bequem in Erinnerung und kommt auch in Zukunft gerne wieder. Dabei ist es dann auch kein Hindernis, wenn das eigene Möbelhaus nicht mit den preiswerten Anbietern mithalten kann, da die Kunden nicht nur nach dem Preis, sondern auch nach der Beratung und Betreuung kaufen. Deshalb ist auch die Betreuung nach dem Kauf sehr wichtig, um so aus einmaligen Kunden Stammkunden zu machen.

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