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28.03.2017 - Fachartikel - Medien / Marketing

Fünf Gründe, warum der Mittelstand PR braucht

Keine Angst vor dem scheinbar Übermächtigen: David besiegte den Riesen Goliath allein durch den geschickten Einsatz seiner Steinschleuder (Foto: pixabay)
(Initiative Mittelstand)

Mittelständische und kleine Unternehmen haben es schwer, sich in puncto „Handelslistung“ gegen die Marktmacht von Konzernen durchzusetzen. Wie also den Handel überzeugen, ohne horrende Beträge für Regalmeter zu zahlen? – Unterstützen Sie Ihr Produkt mit einer effektiven Kommunikationsstrategie. So lautet im Lebensmittelbereich die Forderung des Handels: „Wir stellen Ihre Produkte erst ins Regal, wenn Sie dafür sorgen, dass der Verbraucher sie kennt.“ Je präsenter ein Produkt in den Medien ist, desto stärker sind die Argumente für den Vertrieb in Listungsgesprächen.

Eins ist klar: Werbung – egal ob offline oder online – ist wichtiger Bestandteil des Kommunikationsmix. Anzeigen, Online-Marketing, TV- und Rundfunk-Spots schaffen Aufmerksamkeit und erhöhen die Sichtbarkeit eines Produkts. Doch Werbung allein reicht nicht. Erstens: Anzeigen und Spots müssen häufig geschaltet werden, um medienwirksam zu sein. Das kostet sehr viel Geld. Zweitens: Über Werbung können nur einzelne USPs eines Produkts im Gedächtnis des Verbrauchers verankert werden. Fundierte, glaubhafte Information, Produktnutzen, Transparenz und Nachhaltigkeit? – Fehlanzeige! Diese Lücke zu füllen, ist Aufgabe von PR.

1) PR ist glaubwürdiger

Gute Werbung bleibt im Kopf. Doch jeder weiß: Werbung wird bezahlt. Versprechen über Qualität, Gesundheitswert und Einzigartigkeit verlieren somit einen großen Teil ihrer Glaubwürdigkeit. Immer mehr Verbraucher wünschen sich zuverlässige Fakten und interessante Informationen zu einem Produkt. An diesem Punkt knüpft gut durchdachte PR an. Sie bietet Redakteuren, Journalisten und Influencern interessante, authentische und gut recherchierte Artikel und Themen an. So lenkt PR Produktinfos zielgerichtet durch die Filter von Print- und Online-Medien. Veröffentlicht wird nur, was dem Redakteur wirklich gefällt. Das garantiert Authentizität. Denn warum werden Zeitschriften gekauft und online-Portale durchstöbert?Selten wegen der Werbung!

2) PR ist kostengünstig

PR braucht keine Schaltkosten. Dafür werden Artikel, Tipps und Produktinformationen von Redakteuren nur dann aufgegriffen, wenn sie wirklich interessieren. Trends zu erspüren, spannende „stories“ zum Produkt zu finden und die richtige Strategie zu entwickeln, ist Aufgabe spezialisierter Agenturen. Für eine einzige aufmerksamkeitsstarke Anzeige wird gern ein fünfstelliger Betrag investiert. In der PR reicht dasselbe Budget, um eine monatelange, intensive Präsenz in wichtigen, zielgruppenaffinen Medien zu schaffen.

3) PR erreicht (fast) alle

Grundsätzlich kann man mit PR alle nur denkbaren Zielgruppen erreichen, sofern die Mittel – genau wie bei durchdachter Werbeplanung – geschickt eingesetzt werden. Gute, wirkungsvolle PR beschränkt sich aber eben nicht nur auf marketing-übliche Werkzeuge wie die Analyse von Zielgruppen. Sie geht einen großen Schritt weiter, indem sie die Arbeitsmethoden und Bedürfnisse der relevanten Medien sowie ihrer Redakteure kennt und befriedigt. Dadurch wird der Wirkungsgrad der durchgeführten PR-Maßnahmen deutlich erhöht.

4) PR steht nie still

PR-Maßnahmen, die nicht an zeitlich scharf begrenzte Einzelaktionen gebunden sind, entwickeln über einen längeren Zeitraum hinweg einen ständigen Informationsfluss in Richtung Medien. Einmal verschickt landen Artikel, redaktionell aufbereitete Beiträge, Warenkunden, Rezepte und dergleichen nicht nur in den jeweiligen Print- bzw. Onlinemedien, sondern auch in deren Bild- und Textarchiven, aus denen bei Bedarf geschöpft wird.

5) PR vernetzt

Maximale Kommunikationsleistung wird erst durch gekonnte Ver¬knüpfung der einzelnen Disziplinen erreicht. Bei einer gelungenen Marketingstrategie ist PR daher immer Bestandteil des gesamten Kommunikations-Mix. Hierzu gehört auch die konsequente Vernetzung der PR-Maßnahmen mit sämtlichen anderen Aktivitäten wie Werbung, Verkaufsförderung, Sponsoring, Direkt-Marketing, Social Media etc.

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