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25.07.2016 - Fachartikel - Produktionstechnik

Schreiner LogiData auf der RFID tomorrow 2016: RFID-Label für industrielle Montageketten

Spezielle Label-Entwicklungen bringen die Automotive-Industrie bei der Komponentenkennzeichnung einen entscheidenden Schritt nach vorne

Schreiner LogiData auf der RFID tomorrow 2016
(Initiative Mittelstand)

Spezielle Label-Entwicklungen bringen die Automotive-Industrie bei der Komponentenkennzeichnung einen entscheidenden Schritt nach vorne

Die Automobilproduktion steht an der Schwelle zu tiefgreifenden Umwälzungen. Die klassische Serienfertigung mit nur einer Produktversion in hohen Stückzahlen wird immer schwieriger, der Wunsch des Kunden nach immer mehr Individualität wird stetig größer. „Klassische“ Produktionssysteme sind dafür nicht optimal aufgestellt. Zukünftige Montagelinien müssen sich hochflexibel auf häufig ändernde Anforderungen einstellen können. Das Bindeglied zwischen den Bauteilen und der Fertigungsstraße ist RFID.

RFID-Label unterstützen selbstorganisierende Prozesse

Schreiner LogiData entwickelt und produziert seit vielen Jahren für den Geschäftsbereich Schreiner ProTech Lösungen speziell für die Automobilproduktion. „Mehrere 100.000 Label unterschiedlichster Bauform wurden bei allen großen OEMs und Zulieferern getestet, um die bestmöglichen Label-Bauformen zu den verschiedenen Anforderungen der Bauteile zu erhalten. Im Prototypenbau ist RFID heute bereits ein wichtiger Baustein, um den jeweils aktuellen Bauzustand zu dokumentieren.

Jetzt gilt es, den Sprung in die Serienproduktion zu vollziehen“, berichtet Frank Linti, Business Development Manager RFID, bei Schreiner LogiData. „RFID-Label an Bauteilen ermöglichen einen nahezu selbstorganisierenden Montageprozess ohne den permanenten Abgleich mit einem zentralen System. Das ist ideal, da auch heute noch ein Großteil der in der Produktion eingesetzten Produktionsmaschinen keinen Netzwerkanschluss haben.“

Autos oder Kühlschränke

Die auf der RFID tomorrow präsentierten Label-Lösungen für die Automobilindustrie sollen ein Beispiel sein für das Optimierungspotenzial in Montagezyklen, wenn RFID genutzt werden, sagt Frank Linti: „Im Endeffekt ist es unerheblich, ob Autos oder Kühlschränke produziert werden. Ein industrietaugliches RFID-Label am Bauteil ermöglicht eine Verschlankung der Produktion durch die Schaffung einer höchstmöglichen Prozesstransparenz. Label aus dem Portfolio von Schreiner ProTech passen in jede industrielle Umgebung, ganz gleich ob Metall, ESD-Materialien, Hitze oder Chemikalien Einfluss nehmen könnten – es gibt für nahezu jede Anforderung die passende Label-Lösung.“

Um die Benefits des RFID-Einsatzes plakativ zu veranschaulichen, wird Frank Linti auch in seinem SpeedLab am User Day der RFID tomorrow die Automobilproduktion als Projektionsfläche nutzen und so die Übertragbarkeit auf andere industrielle Montageketten darstellen.

Aktuelle Informationen zum Vortragsprogramm, der Fachausstellung, den SpeedLabs sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf www.rfid-tomorrow.de.

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www.rfid-tomorrow.de

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