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18.12.2015 - Fachartikel - Medien / Marketing

Weihnachtsfreude selbstgemacht

Inspiration für Festmuffel

Logo - Die Wertschätzer
(Initiative Mittelstand)

Oh jeh, jetzt kommt Weihnachten! Auch das noch! Rummel, Getümmel, Gerenne, … hoffentlich kein Geflenne…!?“, mag so mancher denken, der in Familie und Gemeinschaften eingebunden ist und Feiern und Geschenkeaustausch auf sich zukommen sieht. Wieso eigentlich gibt es so viel Stress bei solchen an sich angenehmen Tätigkeiten? Mein Hund jedenfalls hat keinerlei Problem mit dem Schenken und Feiern: Er verschenkt jederzeit mit zuverlässigem Schwanzgewedel seine Zuwendung und Begeisterung und lässt sich auch durch größere weihnachtliche Wurstgeschenke keinesfalls in Stress bringen – höchstens zum Genießen. Wenn ich nun aber Weihnachten genauso genießen möchte wie mein Vierbeiner? Wie könnte ich das anfangen? Schließlich habe ich doch als Mensch eine angeborene Genussfähigkeit, und die will ich auch nutzen! Und vor allem ist meine Genuss-Willigkeit einfach hervorragend ausgeprägt, so wie bei meinem Hund die Schnüffelnase.


Haben auch Sie verschärfte Herausforderungen zu meistern bei einer bereits auf Sie lauernden Weihnachtsfeier oder auf Ihrer Arbeit über die Weihnachtstage in dienenden Berufen? Es ist ja wirklich allerhand erwartet, an Weihnachten plötzlich friedvoll duldend mit Dingen, die subjektiv betrachtet zum Himmel stinken, umgehen können zu sollen: Die Stinksockensammlung neben der Zimmertür des heranwachsenden Sohnes, Tante Friedas immergleiches Gejammer, des Familienpatriarchen oder Kollegen unglaublich selbstgerechtes Gehabe und die betulichen Harmoniebestrebungen einer meist weiblichen Person sind einfach kein optimaler Nährboden für wahre Festesfreude.


Die frohe Botschaft ist: Mensch kann sich Stress machen, muss aber nicht! Hier kommt eine Do-it-yourself- Anleitung, um nervige Feste in eine neue Erfahrung zu verwandeln: Läuten Sie eine besondere Gesprächsrunde ein, an der sie an Alle eine der folgenden wertschätzenden Fragen stellen:



  • Worüber hast Du Dich heute schon gefreut?

  • Was genießt Du gerade am meisten in Deinem Leben?

  • Wenn Du großzügig bist, was schätzt Du am meisten an dieser Gemeinschaft?

  • Was liegt Dir gerade in Deinem Leben besonders am Herzen, und warum liegt Dir das so am Herzen?

  • Wenn Du eine Sache in der Welt verändern könntest, was wäre das, und warum?

  • Was könntest Du an Dir selbst anerkennen?

  • Welche Eigenart schätzt Du an einer der anwesenden Personen?


Besonders wirkungsvoll ist es, wenn man selbst eine der oben genannten gefürchteten Persönlichkeiten ist, und damit unerwartet den Burner der Weihnachtsfeier bringt: Sie brauchen nur mutig das Spiel mit solch einer wertschätzenden Frage eröffnen und sie dann selbst zuallererst möglichst anschaulich beantworten. Damit bringen Sie unaufhaltsam fröhliche Themen ins Rollen und stoppen wie mit Zauberhand alle anderen Gesprächs-Fouls und -Rangeleien, die möglicherweise gerade laufen. Echte Geschichten von berührbaren, hoffenden und liebenden Bekannten und Kollegen zu hören, ist nämlich viel interessanter!


Die Prognose für eine solche Feier ist hoffnungsvoll: Erwarten Sie ruhig warmen Glanz statt traurig gesenktem Hundeschwanz, Tiefgang statt hohen Wellengang und schöne Überraschungen, die nicht mit Geld zu bezahlen sind. Wir haben ja keine Ahnung, was wir alles Gutes von den nächsten Angehörigen oder Kollegen nicht wissen.


„Wau!“, sagt mein Hund da immer, oder auch „wow!“, wenn es zur Feier eines solchen Tages Champagner gab.



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