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27.08.2015 - Fachartikel - Elektrotechnik

Elektronische Bauteile sicher verschicken

Eine Einführung in die Welt der Elektronik-Verpackungen.

(Initiative Mittelstand)

Jeder der schon mal empfindliche, elektrische Bauteile – wie beispielsweise Festplatten oder Grafikkarten – verschickt hat, der kennt die Angst: Wird alles noch funktionstüchtig sein, wenn das Versandgut beim Empfänger ankommt? Diese Angst ist berechtigt, aber zum Glück gibt es verschiedenste Lösungen, wie Ihr Produkt sicher ans Ziel gelangt.


Die Gefahr: Electrostatic Discharge ESD


Immer und überall entstehen Spannungsfelder! Elektrostatische Entladungen (ESD) zerstören empfindliche elektronische Bauteile und können sogar unbemerkt ihre Lebensdauer verkürzen. Die Wahl der falschen Verpackung kann verheerend sein: Manche Kunststoffe sind besonders gute Ladungsträger und verursachen dadurch starke Entladungen, z.B. Verpackungschips, Luftpolsterfolie oder auch Stretchfolie.


Die Lösung


Die richtige Verpackung kann das Risiko für elektrostatische Entladungen (ESD) minimieren. Durch die Verwendung von antistatischen oder auch ableitenden Materialien entwickeln sich keine gefährlichen Entladungen in der Verpackung, d. h. elektrische Ladungen werden von der Oberfläche der Verpackung abgeleitet. So werden Ihre Produkte sicher ankommen. Die DIN EN 61340-5-3 beschreibt die Anforderungen an ESD gerechte Verpackungen. Danach werden üblicherweise die Verpackungen in 3 unterschiedliche Kategorien eingeteilt und mit entsprechenden Buchstaben gekennzeichnet: (S), (C) und (D).


 


Wie sich diese Kategorien definieren und mit welchen Produkten Sie Ihre Waren am besten verpacken erfahren Sie in unserem Blog.


 



http://blog.ratioform.de/elektronische-bauteile-verschicken-aber-sicher-verpackt/

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