Startseite Themen Brennpunkt INNOVATIONSPREIS-IT IT-Bestenliste INDUSTRIEPREIS INDUSTRIE-Bestenliste TrafficGenerator
INNOVATIONSPREIS-IT 2017

Drucken
Mittelstandspresse

28.09.2018

Verfügbarkeit von 5G Technologie für Bahnreisende

Konzeptpapier von quattron an Verkehrsminister Scheuer und Staatministerin Aigner übergeben

Übergabe des Konzeptpapiers an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. (Geschäftsführer quattron management consulting: Dr. Silvio Döring (zweiter von links) und Minister Andreas Scheuer (vierter von links). © quattron
Übergabe des Konzeptpapiers an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. (Geschäftsführer quattron management consulting: Dr. Silvio Döring (zweiter von links) und Minister Andreas Scheuer (vierter von links). © quattron

Frankfurt am Main, 28.09.2018 (PresseBox) - Im Wettbewerb der Verkehrsträger wird eine sinnvolle Nutzung der Reisezeit immer bedeutender. Voraussetzung dafür sind eine unterbrechungsfreie Kommunikation und Internetverfügbarkeit im Zug. Die 5G Technologie mit ihren hohen Bandbreiten von bis zu 10.000 Mbit/s und kurzen Latenzzeiten bietet Bahnen enorme Chancen sowohl für eine smarte Mobilität für ihre Kunden als auch für die Automatisierung des Bahnbetriebs.

Ein von quattron management consulting im Auftrag des Cluster Bahntechnik der Cluster Offensive Bayern erstelltes Konzeptpapier, zeigt die Chancen und Herausforderungen der 5G Technologie für den Schienenpersonenverkehr.

„Die Verfügbarkeit von 5G in Zügen wird ein wichtiges Wettbewerbskriterium der Schiene gegenüber der Straße mit Fernbussen und autonomen Fahrzeugen“, ist Dr. Silvio Döring, Studienleiter und Geschäftsführer von quattron, überzeugt. „Eisenbahnen müssen die Versorgung ihrer Kunden mit modernster Kommunikationstechnologie daher künftig als Teil ihres eigenen Kerngeschäfts verstehen und dürfen sich nicht allein auf die kommerziellen Netzbetreiber verlassen.“

Anstelle der aktuell im Rahmen der 5G Lizenzvergabe diskutierten Auflagen an kommerzielle Netzbetreiber, die Bahntrassen im Rahmen ihrer Netzausbauten mit gerade einmal 50 Mbit/s mit zu versorgen, setzt die Studie auf den Aufbau einer speziell auf Bahntrassen und hohe Zuggeschwindigkeiten zugeschnittene Bahneigene Mastinfrastruktur.

„Diese Mastinfrastruktur kann die Bahn dann den kommerziellen Netzbetreibern für deren Antennen zur Verfügung stellen, so dass eine wirklich unterbrechungsfreie Versorgung der Züge in allen Netzen gesichert wird“, erläutert Döring. „Zudem können diese Masten einen wesentlichen Beitrag zur Breitbandversorgung des ländlichen Raums in der Nähe von Bahntrassen und damit zu den Breitbandzielen der Bundesregierung beitragen.“

Das Konzeptpapier wurde im September 2018 veröffentlicht und im Rahmen Leitmesse für Verkehrstechnik InnoTrans an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und die Bayerische Bau- und Verkehrsministerin Ilse Aigner übergeben.

Seit mehr als 15 Jahren hat sich quattron management consulting auf den technologischen Wandel von Netzinfrastrukturen fokussiert. Zu den Kunden zählen u.a. die Deutsche Bahn sowie zahlreiche internationale Eisenbahnen, aber auch der Freistaat Bayern, dessen Aufbau des Digitalfunknetzes für Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten quattron verantwortet hat. Gemeinsam mit weiteren Unternehmen der quattron group begleitet quattron die Erneuerung und Digitalisierung komplexer Netze von der Strategie bis zu Umsetzung und Betriebseinführung.

Konzept kostenlos anfordern unter: 5G@quattron.com oder auf www.quattron.com.

Ansprechpartner

Jutta Seefeldt
+49 (69) 686036-170
+49 (69) 686036-171
Zuständigkeitsbereich: Marketing & Sales

Datei-Anlagen:


(520 kB)
1003765.attachment

Übergabe des Konzeptpapiers an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. (Geschäftsführer quattron management consulting: Dr. Silvio Döring (zweiter von links) und Minister Andreas Scheuer (vierter von links). © quattron


(596 kB)
1003766.attachment

Übergabe des Konzeptpapiers an die Bayerische Verkehrsministerin Ilse Aigner (v.l.n.r.: Geschäftsführer quattron management consulting: Dr. Silvio Döring, Ministerin Ilse Aigner und Geschäftsführer CNA e.V. Dr. Werner Enser). © quattron