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04.10.2016

ZTE schließt erste Testphase von 5G-Schlüsseltechnologien erfolgreich ab

 

Düsseldorf, 04.10.2016 (PresseBox) - ZTE, international führender Anbieter von Lösungen für die Telekommunikationsbranche sowie für Unternehmens- und Privatkunden im Bereich mobiles Internet, hat den erfolgreichen Abschluss der ersten Phase von Tests für 5G-Schlüsseltechnologien in China bekannt gegeben.

ZTE übernahm bei diesen Tests die Leitung bei der Verifizierung wichtiger 5G-Hoch- und Niederfrequenztechnologien. Alle ZTE Technologien bestanden die Tests für verschiedene Luftschnittstellen-Technologien, u. a. Hochfrequenzkommunikation, Multiuser Shared Access (MUSA), neue Signalformen und Massive Multiple Input Multiple Output (MIMO). ZTE verifizierte auch seine speziellen Tagging-Technologien und stellte sein Know-how in Forschung und Entwicklung sowie seine Stärke im Bereich 5G unter Beweis.

Weltweit erste 5G-Tests

Die 5G-Tests in China sind die weltweit ersten 5G-Tests. Von der Regierung unter Federführung des Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie (MIIT) geleitet und geplant, werden sie von der IMT-2020 (5G) Promotion Group durchgeführt. Die Tests gliedern sich in zwei Phasen: FuE-Technologietests von 2016 bis 2018 sowie FuE-Produkttests von 2018 bis 2020. Auch die FuE-Technologietests gliedern sich wiederum in drei Phasen: Verifizierung von Schlüsseltechnologie, Verifizierung von technischen Lösungen und Systemverifizierung. Neben der ausführlichen Erforschung und Demonstration von 5G-Schlüsseltechnologien unterstützen die chinesischen 5G-Tests die Standardisierung der Lösungen verschiedener Anbieter. Damit soll der Industrialisierungsprozess vorangetrieben werden, um die Ziele für den kommerziellen Einsatz von 5G im Jahre 2020 zu erreichen.

Hochfrequenzkommunikation als Schlüsseltechnologie für 5G

Die Hochfrequenzkommunikation ist eine der 5G-Schlüsseltechnologien. ZTE ist der erste Anbieter, der solche Hochfrequenztests in Innen- und Außenszenarien durchgeführt hat. Zudem ist das Unternehmen auch das erste, das 5G-Hochfrequenz-Feldtests sowie Feldtests mobiler Beam-Tracking-Verfahren durchführt. Die Testergebnisse zeigen, dass der Hochfrequenz-Prototyp von ZTE in verschiedenen Line-Of-Sight (LOS)- und Non-Line-Of-Sight (NLOS)-Szenarien im Innen- und Außenbereich eine hohe Performance zeigte. Die maximale Übertragungsrate im Einzelbenutzer-Betrieb lag hierbei im GBit/s-Bereich. Der Prototyp unterstützt darüber hinaus automatische Beam-Capture- und Beam-Tracking-Funktionen sowie adaptives Beam Switching in Abhängigkeit von der Qualität des Übertragungskanals. ZTE unterstreicht damit seine Führungsposition bei Hochfrequenz-Prototyping-Technologien.

Branchenweit einzige Multi-Access-Lösung für Grant-Free-Übertragungstechnik

ZTE erfüllte darüber hinaus sämtliche Testanforderungen für Luftschnittstellen-Technologie mit Bravour. Durch Verwendung kurzer Spreading-Codes im komplexen Feld ermöglicht die von ZTE vorgeschlagene MUSA-Technologie als branchenweit einzige Multi-Access-Lösung die Grant-Free-Übertragungstechnik. Sie bietet eine hohe Überlastfähigkeit, was besonders in den 5G IoT (Internet of Things)-Szenarien mit hoher Kapazität von großer Bedeutung ist. Die Testergebnisse belegen, dass die MUSA-Technologie im Vergleich zu LTE (Long Term Evolution) die Random-Escape-Funktionalität unter Überlastbedingungen von 300 Prozent in Grant-Free-Übertragungen für Uplinks unterstützt. Dadurch lassen sich starke und stabile Leistungsindikatoren setzen. Die bei der Erprobung neuer Signalformen eingesetzte FB-OFDM (Filter Bank Othogonal Frequency Division Multiplexing)-Technologie nutzt verstreute schmalbandige Ressourcen, um die Anforderungen verschiedener Arten von Diensten zu erfüllen, den Synchronisationsaufwand im Zeit- und Frequenzbereich zu verringern sowie den Zugang durch Low-Cost-Endgeräte zu ermöglichen. Bei der FB-OFDM-Technologie sind Störleistungen in Nachbarbändern wesentlich geringer als beim CP-OFDM (Cyclic Prefix Othogonal Frequency Division Multiplexing)-Verfahren.

Massive-MIMO-Technologie mit innovativen Konzepten

Die Massive-MIMO-Technologie nutzt innovative Konzepte wie Pilot Beam und Adaptive Codebook Feedback zur Erzielung einer um vier- bis sechsmal höheren spektralen Effizienz als bei herkömmlichen Makro-Basisstationen. Bo Gang, General Manager für 5G-Produkte bei ZTE, erläutert: „Als Pionier im Bereich 5G führt ZTE umfangreiche Forschungsarbeiten durch und tätigt große Investitionen in zentrale 5G-Schlüssseltechnologien. Zur Unterstützung der 5G-Strategien in China scheuen wir keine Mühe, wenn es um die Erforschung der 5G-Technologien sowie die industrielle Entwicklung geht. Hierdurch wollen wir einer der ersten Lieferanten von 5G-Einrichtungen werden und eine solide Grundlage für die kommerzielle Einführung von 5G im Jahre 2020 legen.“

Ansprechpartner

Susanne Baumann
+49 (211) 54063564

Anne Klein
+49 (89) 800908-23

Über ZTE Deutschland GmbH:

ZTE ist ein Anbieter von modernen Telekommunikationssystemen, mobilen Endgeräten und Netzwerklösungen für Mobilfunkbetreiber, Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und private Anwender. Auf Basis seiner M-ICT-Strategie hat sich ZTE dem Anspruch verpflichtet, Kunden integrierte durchgängige Innovationen mit Spitzenleistungen und Mehrwert im Rahmen der Verschmelzung zwischen dem Telekommunikationsbereich und Informationstechnologiesektor bereitzustellen. ZTE ist an den Börsen Hongkong und Shenzhen notiert (H-Aktienkürzel 0763.HK / A-Aktienkürzel 000063.SZ) und liefert anwenderoptimierte Produkte und Services an über 500 Netzbetreiber in mehr als 160 Ländern. ZTE investiert zehn Prozent seines Jahresumsatzes in Forschung und Entwicklung und spielt eine wichtige Rolle in einer Reihe internationaler Gremien zur Entwicklung internationaler Standards. Als Unternehmen, das der Corporate Social Responsibility (CSR) große Bedeutung beimisst, ist ZTE Mitglied des UN-Netzwerkes Global Compact. Weitere Informationen finden Sie unter www.zte-deutschland.de oder unter www.twitter.com/zte_deutschland.