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Mittelstandspresse

25.03.2015

44 Millionen Deutsche nutzen ein Smartphone

 

44 Millionen Deutsche nutzen ein Smartphone
44 Millionen Deutsche nutzen ein Smartphone

Berlin, 25.03.2015 (PresseBox) -

Geräte werden als Terminplaner und News-Medium, zur Navigation oder als Wecker eingesetzt

57 Prozent der Smartphone-Nutzer ab 65 Jahren surfen mit ihrem Mobiltelefon im Internet

6 von 10 Bundesbürgern ab 14 Jahren (63 Prozent) nutzen ein Smartphone, das sind 44 Millionen Menschen. Das hat eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands BITKOM ergeben. Damit ist die Zahl der Smartphone-Nutzer in den letzten sechs Monaten um rund 2 Millionen gestiegen. Neben den Standardfunktionen wie dem Telefonieren werden eine breite Palette weiterer Anwendungen genutzt. 8 von 10 Smartphone-Nutzern verwenden den Kalender- oder Terminplaner (83 Prozent). 74 Prozent laden zusätzliche Apps auf ihr Gerät herunter. 71 Prozent der Befragten versenden oder empfangen Kurznachrichten. 7 von 10 (70 Prozent) greifen per Smartphone auf soziale Netzwerke zu. 68 Prozent hören mit dem Smartphone Musik und 67 Prozent lesen darauf Nachrichten. 64 Prozent nutzen Spiele auf dem Smartphone und 58 Prozent die Weckfunktion. "Das Smartphone ist zum digitalen Alleskönner im Alltag avanciert und ersetzt dabei eine Vielzahl von Geräten, die zuvor notwendig waren, wie zum Beispiel die Digicam oder den Wecker", sagt Johannes Weicksel vom BITKOM. "Und das ist erst der Anfang: Künftig wird man auch mit dem Smartphone bezahlen, sich ausweisen oder auf seine Elektronische Gesundheitsakte zugreifen."

Jeweils 55 Prozent der Smartphone-Nutzer lesen oder schreiben E-Mails oder verwenden die Navigations-/Kartenfunktion ihres Mobiltelefons. 47 Prozent schauen auf dem Smartphone Videos. E-Books oder E-Paper liest fast ein Viertel der Nutzer auf dem Smartphone (23 Prozent). Darüber hinaus ist wenig überraschend: Alle Smartphone-Nutzer (100 Prozent) telefonieren mit ihrem Gerät. Fast jeder (98 Prozent) macht mit dem Smartphone Fotos. Beinahe genauso viele surfen mit dem Gerät im Internet (93 Prozent).

Selbst die Smartphone-Nutzer ab 65 Jahren gebrauchen ihr Gerät längst nicht mehr nur zum Telefonieren: So machen 83 Prozent der Senioren Fotos mit ihrem Smartphone, 57 Prozent surfen damit im Internet und die Hälfte nutzt es als Terminplaner. 38 Prozent der älteren Smartphone-Nutzer laden zusätzliche Apps auf ihr Gerät herunter und fast ein Drittel (31 Prozent) greift mit dem Mobiltelefon auf soziale Netzwerke zu. "Der Trend zu größeren Bildschirmen und die steigende Bedienungsfreundlichkeit trägt sicher dazu bei, dass Smartphones auch von älteren Menschen gerne verwendet werden", so Weicksel.

Hinweis zur Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Aris Umfrageforschung durchgeführt hat. Dabei wurden im Februar 2015 1013 Personen ab 14 Jahren, darunter 642 Smartphone-Nutzer, befragt.

Ansprechpartner

Johannes Weicksel
+49 (30) 27576-250
Zuständigkeitsbereich: Bereichsleiter Telekommunikationstechnologien

Angelika Pentsi
+49 (30) 27576-111
Zuständigkeitsbereich: Pressesprecherin

Über BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.:

BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 250 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 76 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 10 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.

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