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14.10.2016

WLAN für alle: Die große Hotspot-Welle

 

WLAN für alle: Die große Hotspot-Welle
WLAN für alle: Die große Hotspot-Welle

Hannover, 14.10.2016 (PresseBox) - Hotspots sind eine feine Sache: Im Shoppingcenter oder Café kann man surfen, ohne das knappe Datenvolumen des Handyvertrags zu belasten. Allerdings sollten sich die Nutzer darüber im Klaren sein, dass die Verbindung in den meisten Fällen nicht verschlüsselt ist. Besser man wählt sich in den Hotspot mit einer VPN-Verbindung ein, schreibt das Computermagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 22/16.

„Damit man unbehelligt über einen Hotspot surfen kann, muss man die Verschlüsselung in den allermeisten Fällen selbst in die Hand nehmen“, sagt c’t Redakteur Urs Mansmann. „Eine VPN-App warnt sogar vor einschlägigen Gefahren in Hotspots.“ Man müsse sich allerdings keine Sorgen machen, wenn man beispielsweise seine Online-Banking-Geschäfte beim Surfen über den Hotspot im Café erledigen wolle, betont der Experte. „Da sorgen die Betreiber der Webseiten immer dafür, dass der Datenverkehr verschlüsselt ist.“

Will man selbst einen Hotspot anbieten, dann muss man sich als Betreiber der rechtlichen Konsequenzen bewusst sein. „Wenn jemand über einen Hotspot zum Beispiel urheberrechtsgeschütztes Material hochlädt, führt die Spur erst einmal zum Hotspot-Betreiber, und der haftet zunächst einmal“, so Mansmann. Es gibt jedoch genügend Angebote von kommerziellen Hotspotdiensten, die Gewerbetreibenden bei der Einrichtung behilflich sind und auch die Haftung übernehmen.

Diesen Service bieten auch diverse Freifunkinitiativen in ganz Deutschland. „Das sind Vereine, die der Öffentlichkeit kostenlose WLAN-Zugänge zur Verfügung stellen“, erklärt Mansmann. Der Vorteil: Man kann darüber sehr unkompliziert und kostenlos an vielen Orten ins Internet gehen. Und auch als Anbieter solcher Freifunk-Hotspots wird man von der Initiative technisch unterstützt und bekommt juristische Rückendeckuhng.

Ansprechpartner

Isabel Grünewald

Über Heise Gruppe GmbH & Co KG:

Heise - der Name steht für Verzeichnismedien (allen voran Das Örtliche und Das Telefonbuch), Print- und Online-Medien (unter anderem c't, iX, Technology Review und heise online), Bücher und Apps. Zur Unternehmensfamilie Heise gehören neben dem Stammhaus in Hannover Standorte in München, Goslar, Rostock, Erfurt, Heidelberg und Gelsenkirchen.

Das Unternehmen wurde als Verlag Heinz Heise am 19. Juni 1949 gegründet. 1972 übernahm Christian Heise, der Sohn des Verlagsgründers, die Geschäftsführung des rasch wachsenden Familienunternehmens. Seit Anfang 1999 ist sein Sohn Ansgar Heise Mitglied der Geschäftsführung und seit 2015 alleiniger Geschäftsführer.

Der Verlag war von Anfang an ein Familienunternehmen, zunächst sogar im Wortsinn: Als Büro diente in den 50er-Jahren die Zwei-Zimmer-Wohnung der Familie Heise. Hier wurden die Außendienstler von Lotte Heise mit Suppe bewirtet.

Alleinige Gesellschafter der Heise Gruppe GmbH & Co. KG sind Christian und Isgard Heise sowie Ansgar Heise.

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