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Mittelstandspresse

29.09.2015

Große Mehrheit der ECM-Unternehmen erwartet Umsatzplus

 

Berlin, 29.09.2015 (PresseBox) -

ECM-Branchenindex erreicht Spitzenwert von 90 Punkten

67 Prozent der Anbieter wollen dieses Jahr neue Mitarbeiter einstellen

Heute beginnt die IT & Business in Stuttgart

Für die Anbieter von Enterprise Content Management-Systemen dürfte 2015 ein gutes Geschäftsjahr werden: Acht von zehn Unternehmen (83 Prozent), die ECM-Lösungen anbieten, rechnen dieses Jahr mit steigenden Umsätzen. Die restlichen 17 Prozent sagen stabile Einnahmen voraus. Einen Umsatzrückgang erwartet hingegen keines der befragten ECM-Unternehmen. Damit erreicht der halbjährliche ECM-Branchenindex des Digitalverbands Bitkom einen neuen Spitzenwert von 90 Punkten. Dies zeigt das 8. ECM-Barometer, das Bitkom heute zum Start der Messe IT & Business in Stuttgart präsentiert hat. „Der Markt für Enterprise Content Management wächst beständig. In vielen Unternehmen haben sich ECM-Lösungen etabliert und Arbeitsprozesse optimiert“, sagt Jürgen Biffar, Vorstandsvorsitzender des Kompetenzbereichs ECM im Bitkom. Die optimistischen Geschäftsprognosen der ECM-Branche erhöhen zudem die Bereitschaft, weitere Arbeitsplätze zu schaffen. Zwei Drittel (67 Prozent) der ECM-Anbieter möchten bis Jahresende neue Mitarbeiter einstellen. Rund jedes dritte ECM-Unternehmen (31 Prozent) rechnet mit einer gleich bleibenden Beschäftigtenzahl.

Zur guten Stimmung in der ECM-Branche trägt auch die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt bei, wie der heute vorgestellte „ECM Trend-Check 2015“ des Bitkom zeigt. ECM-Technologien unterstützen Unternehmen dabei, intern verteilte Informationen und Dokumente besser zu sortieren, zu archivieren und wieder auffindbar zu machen. Hierfür nutzen viele Unternehmen Systeme zur Business Collaboration, die ein weiterer Schlüsseltrend sind. „Business Collaboration verknüpft ECM mit Social Media. Die Plattformen schaffen eine transparente, interaktive und offene Zusammenarbeit im Unternehmen“, sagt Bernhard Zöller, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Kompetenzbereichs ECM im Bitkom. Außerdem stellen ECM-Lösungen die Daten für mobile Endgeräte bereit und ermöglichen so den Mitarbeitern, Informationen mit anderen zu teilen. Von großer Bedeutung für die Branche ist daher ebenfalls der verbreitete Trend des Mobile Computing mit Geräten wie Smartphone und Tablet Computer.

Am heutigen 29. September startet in Stuttgart die IT & Business, Fachmesse für digitale Prozesse und Lösungen.  Als fachlicher Träger zeigt der Digitalverband Bitkom am Gemeinschaftsstand „ECM Solutions Park“ (Halle 1, B31) den Messebesuchern, wie mit ECM dokumentenbasierte Prozesse digitalisiert werden können. Außerdem beteiligen sich Vertreter der Bitkom-Arbeitskreise an Podiumsdiskussionen und Vorträgen auf den Bühnen der thematischen Fachforen.

Alle Bitkom-Aktivitäten auf der diesjährigen IT & Business im Überblick: www.bitkom.org/Themen/Maerkte-Internationales/Messen/IT-Business.html

Weitere Informationen zum Bitkom Kompetenzbereich ECM unter www.bitkom.org/ecm

Zur Methodik: Die Angaben stammen aus dem 8. ECM-Barometer des Bitkom.

Ansprechpartner

Michael Poguntke
+49 (30) 27576-212
Zuständigkeitsbereich: Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Frank Früh
+49 (30) 27576-201

Über BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.:

Bitkom vertritt mehr als 2.300 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.500 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, 300 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. 78 Prozent der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, 9 Prozent kommen aus Europa, 9 Prozent aus den USA und 4 Prozent aus anderen Regionen. Bitkom setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.