Startseite Themen Brennpunkt INNOVATIONSPREIS-IT IT-Bestenliste INDUSTRIEPREIS INDUSTRIE-Bestenliste TrafficGenerator
INNOVATIONSPREIS-IT 2017

Drucken
Mittelstandspresse

22.09.2016

Japan wird Uranpreis anstoßen

 

Uran
Uran

Herisau, 22.09.2016 (PresseBox) - Der Uranpreis erfreut die Produzenten noch immer nicht. Doch könnte es sich dabei um "die Dunkelheit vor der Morgendämmerung" handeln.

Von 42 Reaktoren sind in Japan derzeit nur drei am Netz. Dass weitere Kernkraftwerke dort ihre Arbeit wieder aufnehmen werden, ist nur eine Frage der Zeit. Die Wiederbelebung von 25 Reaktoren ist bereits auf dem Weg. Somit könnte Japan sich zum Wendepunkt für einen steigenden Uranpreis entwickeln.

Eine Versorgungsknappheit scheint für die nächsten Jahre aber auch aufgrund der steigenden Reaktorzahlen in den USA, China und Indien sehr wahrscheinlich. Die Nachfrage nach Uran - derzeit werden weltweit 62 neue Atomkraftwerke gebaut - sollte sich also erhöhen.

Auch die Angebots-Seite darf nicht vergessen werden. In 2015 kamen zwei Drittel des Urans aus nur 15 Minen. Vier davon gehören hauptsächlich Cameco. Eine der größten Uranreserven beinhaltet die Cigar Lake Mine. Als es dort 2006 zu massiven Problemen mit Wasser kam, stieg der Uranpreis rasant auf rund 137 US-Dollar je Pound an. Entstehen also Unsicherheiten bezüglich eines ausreichenden Uranangebotes, so kann es wieder schnell mal zu einem Preisschub kommen.

Das Athabasca-Becken in Saskatchewan im Norden Kanadas - eines der weltgrößten und uranreichsten Gebiete weltweit - ist nicht nur die Heimat der Cigar Lake Uranmine. Fission Uranium - http://www.commodity-tv.net/... - befindet sich mit seinem Patterson Lake South Projekt ebenfalls dort. Das Sommerbohrprogramm ist abgeschlossen und brachte neben besten Ergebnissen noch die Entdeckung einer Vererzung unter der Triple R-Lagerstätte. Die Bohrungen werden fortgesetzt.

Auch Uranium Energy - https://www.youtube.com/... - konzentriert sich auf Uranprojekte. Und zwar in Arizona, Colorado, New Mexiko, Texas und Paraguay und besitzt zudem die Hobson-Aufbereitungsanlage. Auch CEO Amir Adnani sieht beste Chancen für den Rohstoff Uran, kein Wunder angesichts der Angebots- und Nachfrageseite. "Wir sind in einer vollen Baisse," so seine Aussage zum Uran kürzlich.

Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.

Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass JS Research oder Mitarbeiter des Unternehmens jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z.B. Long- oder Shortpositionen) können. Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die auf den "Webseiten", dem Newsletter oder den Research-Berichten veröffentlichten Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte "third parties") bezahlt. Zu den "third parties" zählen z.B. Investor Relations- und Public Relations-Unternehmen, Broker oder Investoren. JS Research oder dessen Mitarbeiter können teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung, elektronische Verbreitung und andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannten "third parties" mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jeden Bericht nach bestem Wissen und Gewissen erstellen, raten wir Ihnen bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen. Deshalb ist auch die Haftung für Vermögensschäden, die aus der Heranziehung der hier behandelten Ausführungen für die eigenen Anlageentscheidungen möglicherweise resultieren können, kategorisch ausgeschlossen. Die Depotanteile einzelner Aktien sollten gerade bei Rohstoff- und Explorationsaktien und bei gering kapitalisierten Werten nur so viel betragen, dass auch bei einem Totalverlust das Gesamtdepot nur marginal an Wert verlieren kann.

Besonders Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (sogenannte "Small Caps") und speziell Explorationswerte sowie generell alle börsennotierten Wertpapiere sind zum Teil erheblichen Schwankungen unterworfen. Die Liquidität in den Wertpapieren kann entsprechend gering sein. Bei Investments im Rohstoffsektor (Explorationsunternehmen, Rohstoffproduzenten, Unternehmen die Rohstoffprojekte entwickeln) sind unbedingt zusätzliche Risiken zu beachten. Nachfolgend einige Beispiele für gesonderte Risiken im Rohstoffsektor: Länderrisiken, Währungsschwankungen, Naturkatastrophen und Unwetter (z.B. Überschwemmungen, Stürme), Veränderungen der rechtlichen Situation (z.B. Ex- und Importverbote, Strafzölle, Verbot von Rohstoffförderung bzw. Rohstoffexploration, Verstaatlichung von Projekten), umweltrechtliche Auflagen (z.B. höhere Kosten für Umweltschutz, Benennung neuer Umweltschutzgebiete, Verbot von diversen Abbaumethoden), Schwankungen der Rohstoffpreise und erhebliche Explorationsrisiken.

Disclaimer: Alle im Bericht veröffentlichten Informationen beruhen auf sorgfältiger Recherche. Die Informationen stellen weder ein Verkaufsangebot für die besprochenen Aktien, noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Dieser Bericht gibt nur die persönliche Meinung von Jörg Schulte wider und ist auf keinen Fall mit einer Finanzanalyse gleichzustellen. Bevor Sie irgendwelche Investments tätigen, ist eine professionelle Beratung durch ihre Bank unumgänglich. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber und seine Mitarbeiter für vertrauenswürdig erachten. Für die Richtigkeit des Inhalts kann trotzdem keine Haftung übernommen werden. Für die Richtigkeit der dargestellten Charts und Daten zu den Rohstoff-, Devisen- und Aktienmärkten wird keine Gewähr übernommen.

Ansprechpartner

Jörg Schulte

Datei-Anlagen:


(92 kB)
0795159.attachment

Uran