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21.09.2016

EUR/USD-Analyse: Der Tag, an dem die Zinsen ...

 


Berlin, 21.09.2016 (PresseBox) - Der Tag wird beinahe gelaufen sein, wenn wir das fehlende Wort aus dem Titel der heutigen Analyse erfahren. Um 20 Uhr deutscher Zeit prÀsentiert die Fed ihre Zinsentscheidung, gefolgt von einer Ansprache der Fed-Vorsitzenden Yellen. TatsÀchlich erwarten die wenigsten Trader eine ZinsÀnderung. Spannend ist jedoch, ob die Fed sich durchringt, klare Prognosen fÌr die Dezember-Sitzung auszugeben. UnabhÀngig vom Ergebnis dÌrfte heute rund um 20 Uhr eine erhöhte VolatilitÀt an den MÀrkten herrschen. Wir raten allen Tradern, ihr Risiko-Management den Bedingungen anzupassen.

Nun kommen wir zu unserer Technischen Analyse:

RÃŒckblick

Der EUR/USD pendelte am Mittwoch, zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, im Bereich 1,1240/1,1220. Er lag damit etwas unter dem Level von einer Woche zuvor. Der EUR/USD schob sich am Mittwoch weiter nach oben, kam jedoch nicht Ìber die 1,1270/75 hinaus. Von hier aus ging es wieder etwas abwÀrts, allerdings konnte sich der EUR/USD bei 1,1240 stabilisieren. Am Donnerstagnachmittag stieg das WÀhrungspaar dann in einer kleinen, dynamischen Bewegung an, allerdings konnte es zum einen die 1,1300 nicht erreichen, zum anderen wurde die Bewegung gleich wieder abverkauft. Am Freitag kam es zu einer ausgeprÀgten SchwÀche. Der EUR/USD setzte deutlich zurÌck, stabilisierte sich erst im Bereich 1,1150 und erholte sich zudem nur leicht. Der Beginn dieser Handelswoche war zunÀchst von einer leichten Erholung geprÀgt. Der EUR/USD versuchte die 1,1200 anzulaufen, verfehlte diese Marke aber knapp und setzte leicht zurÌck. Am Dienstag gelang es, die 1,1200 zu Ìberwinden. Weiter als 1,1210/12 ging es auch am Dienstag nicht, und auch diese Bewegung wurde wieder abverkauft. Der EUR/USD rutschte unter die 1,1200 und fand zunÀchst bei 1,1160 Halt, rutschte im FrÌhhandel des Mittwoch jedoch weiter ab und stabilisierte sich bei 1,1148.

Das Hoch des Betrachtungszeitraums lag unter 1,1300 und damit doch deutlich unter dem Hoch des letzten Betrachtungszeitraums. Der EUR/USD hat es in den vergangenen fÃŒnf Handelstagen nicht geschafft, diese Marke ÃŒberhaupt anzulaufen. Das Tief der letzten fÃŒnf Handelstage lag deutlich unter dem Wert der vorherigen Betrachtungsperiode. Die Range war mit 135 Pips vergleichbar mit der der Vorperiode.

Wir hatten in unserem Setup erwartet, dass sich der EUR/USD ÃŒbergeordnet weiter seitwÀrts bewegen könnte. Diese EinschÀtzung hat sich als richtig herausgestellt. Auf der Oberseite hatten wir erwartet, dass der EUR/USD mit einem Überschreiten der 1,1248/51 bis in den Bereich 1,1272/74 laufen könnte. Mit einem Überwinden der 1,1274 hatten wir das Potenzial dann bei 1,1288/91 gesehen. Die 1,1274 wurden ÃŒberwunden, das nÀchste Anlaufziel bei 1,1288 wurde nur um 4 Pips verfehlt. Damit hat das Setup auf der Oberseite gut gegriffen. Die RÃŒcksetzer gingen unter die 1,1158. Damit wurde das Anlaufziel bei 1,1148 aktiviert. Diese Anlaufmarke wurde exakt getroffen. Damit hat das Setup auf der Unterseite perfekt gepasst.

Wochenhoch*: 1,1284 Vorwoche 1,1326

Wochentief*: 1,1148 Vorwoche 1,1197

Wochen-Range*: 136 Vorwoche 129 Pips

*Betrachtungszeitraum 14.09.2016 bis 20.09.2016

Wie könnte es weitergehen?

Euro-WS: 1,1179.......1,1212/59/85...... 1,1330/67/78.....1,1478....1,1511

Euro-US: 1,1121.....1,1078/69....1,0992/07......1,0885/55/12.....1,0744

Weitere WiderstÀnde/UnterstÌtzungen können dem Chart entnommen werden

Box-Bereich: 1,1824 bis 1,0602

Tagesschlusskurs-Marken: 1,1378 und 1,0903

Intraday-Marken: 1,1213 und 1,1090

Range: 1,2355 bis 1,0223

Euro-Chart

Mit dem EUR/USD ist es in den vergangenen beiden Handelswochen nicht wirklich weitergegangen. Der EUR/USD bewegte sich in dieser Zeit in einer engen Box. Nach oben deckelt die 1,1330/60, unten stabilisiert die 1,1125/20. Der EUR/USD notiert aktuell noch Ìber der Oberkante seines AWK. Vor drei Wochen hat er in den Kanal zurÌckgesetzt, konnte sich aber rasch wieder Ìber die Oberkante schieben. Charttechnisch sollte der EUR/USD sich wirklich beeilen, sich Ìber die 1,1300 zu schieben und sich dort festzusetzen. Dann hÀtte er das Potenzial, bis in den Bereich 1,1450/1,1500 zu steigen.

Diese Handelswoche wird mit Sicherheit wieder von der Geldpolitik geprÀgt sein. Diesmal ist es die Fed, die am Mittwochabend eine Entscheidung zu den US-Zinsen fÀllen wird. Ein Großteil der Anleger und der Investoren hÀlt eine Zinserhöhung fÃŒr unwahrscheinlich. Zum einen ist die US-Konjunktur in den Augen vieler noch nicht dort, wo sie sein sollte, um eine Zinserhöhung zu rechtfertigen, zum anderen stehen in wenigen Wochen US-PrÀsidentschaftswahlen an. Die Entscheidung der Fed wird durchaus einen kurzfristigen Einfluss auf den EUR/USD haben. Wir gehen nicht davon aus, dass die Zinsen steigen. Vielmehr könnte rhetorisch auf den Dezember verwiesen werden.

Zum Markt in den kommenden fÃŒnf Handelstagen: Der EUR/USD könnte zunÀchst versuchen, sich erneut ÃŒber die 1,1148/50 zu schieben. Schafft er dies, so könnte er im Rahmen von weiteren AufwÀrtsimpulsen zunÀchst die 1,1162/67, die 1,1178/81, dann die 1,1188/92 und die 1,1204/08 anlaufen. An allen Marken können sich RÃŒcksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD ÃŒber die 1,1208, so könnte er anschließend die 1,1215/18 und die 1,1230/33 anlaufen. Bei dynamischen Bewegungen könnte es auch in Richtung 1,1248/52, 1,1267/72 und 1,1290/95 gehen. Vorstellbar ist auch, dass diese Impulse sogar ÃŒber die 1,1300 fÃŒhren. Anlaufziele ÃŒber der 1,1300 wÀren die 1,1310/14, die 1,1328/32 und die 1,1347/52. Selbst ein Anlaufen der 1,1367/72 wÀre in den kommenden fÃŒnf Handelstagen denkbar.

Kann sich der EUR/USD nicht Ìber der 1,1160 halten und rutscht unter diese Marke, wÀren die 1,1150/48, die 1,1128/24 und die 1,1110/05 die ersten relevanten Anlaufziele. Sollte der EUR/USD unter die 1,1105 rutschen, so könnten sich weitere Abgaben einstellen, die bis 1,1095/90 und dann weiter bis 1,1080/78 gehen könnten. Im Bereich 1,1080/78 bestehen vergleichsweise gute Chancen auf eine Stabilisierung und Erholung. Geht es unter die 1,1078, könnte sich die AbwÀrtsbewegung bis 1,1050/45 oder 1,1035/30 ausdehnen. Bei besonders dynamischen AbwÀrtsbewegungen wÀre auch ein Erreichen der 1,1000/1,0980 vorstellbar.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwÀrts

Die wichtigen Veröffentlichungen der nÀchsten sieben Tage:

• 22.09.2016 – EU: Rede des EZB-PrÀsidenten Mario Draghi

• 23.09.2016 – DE: Herstellungs-Einkaufsmanagerindex (Sept.)

• 26.09.2016 – DE: ifo-GeschÀftsklimaindex (Sept.)

• 26.09.2016 – USA: VerkÀufe neuer Eigenheime (Aug.)

• 27.09.2016 – USA: CB-Verbrauchervertrauen (Sept.)

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Ansprechpartner

Jens Chrzanowski
+49 (30) 257419-55
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Über Admiral Markets:

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke „Admiral Markets“ in Deutschland aktiv – ab dem 16. Juni 2014 unter dem neuen Dach „Admiral Markets UK Ltd“. Der Kundenservice betreut seine Kunden aus Berlin umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten. THINK GLOBAL – ACT LOCAL, einer der Leitsätze des Brokers, wird konsequent umgesetzt: mit der globalen Power die Bedürfnisse der lokalen Kunden befriedigen und die Erwartungen übertreffen. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus, mit den günstigsten Konditionen für den DAX30-CFD am Markt. Devisen- und CFD-Handel über die weltweit beliebteste Handelssoftware MetaTrader, zu bestmöglichen Konditionen bei bestmöglicher Absicherung – damit überzeugt Admiral Markets UK Ltd.

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