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Mittelstandspresse

17.04.2015

IHK-Präsident fordert städtisches Hallenkonzept

Grießl: Renovierung der Beethovenhalle möglichst kostengünstig

Bonn, 17.04.2015 (PresseBox) - Der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Bonn/Rhein-Sieg - Wolfgang Grießl - fordert die Vorlage eines Hallenkonzepts der Bundesstadt Bonn, das den aktuellen Zustand der Hallen und deren Renovierungskosten auflistet. "Die neuen Zahlen zur Sanierung der Beethovenhalle, die den städtischen Haushalt bei einem aktuellen Schuldenstand von über 1,7 Milliarden Euro mit weiteren 30 bis 90 Millionen Euro belasten werden, zeigen wie dringend notwendig dies ist. Die Flickschusterei muss endlich ein Ende haben", sagt der IHK-Präsident: "Scheibchenweise kommen hier Millionen-Ausgaben ans Licht, nach dem Motto "Friss oder stirb". Das kann so in der Finanzplanung der Stadt nicht weiter gehen."

Für den Komplex "Beethovenhalle/Festspielhaus" gibt es nach Meinung des IHK-Präsidenten nur eine sinnvolle Lösung: Notwendige, aber kostengünstigste Renovierung der Beethovenhalle als Mehrzweckhalle sowie Bau des Beethoven-Festspielhauses.

Grießl: "Wer jetzt eine Sanierung der Beethovenhalle für 56 oder 69 Millionen Euro fordert und gleichzeitig den Haushalt der Stadt durch Schließung und/oder Zuschusskürzung beim Deutschen Museum Bonn, dem Frauenmuseum, dem Euro Theater Central Bonn etc. fordert, handelt verantwortungslos und unseriös!" Bei angemessener Renovierung der Beethovenhalle durch die Stadt Bonn und Bau des Festspielhauses durch die privaten Investoren, reduzieren sich die Gesamtkosten der Stadt um mindestens 40 Millionen Euro - so der Präsident der IHK.

Ansprechpartner

Claudia Engmann
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