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Mittelstandspresse

10.09.2014

Kredit Magdeburg - Der Unternehmer und sein DisPo

Zinssklavendienste sind immer freiwillig und für lange Zeit!

Magdeburg, 10.09.2014 (PresseBox) - Wir alle kennen den berühmten und beliebten düsseldorfer Kabarettisten Volker Pispers. Das ist der mit dem Bart, der Politik, Banken und Wirtschaft gleichermaßen scharf aufs Korn nimmt. Meist trifft er schmerzlich voll ins Schwarze. Besonders ist uns in Erinnerung geblieben, als er über Dispos sprach. Er merkte dazu an, daß das Wort Dispo aus den zwei Silben "Dis" und "Po" bestünde, und wenn "Po" der Ausdruck für Hintern wäre, dann müßte "Dis" für "im" stehen!

Kredit Magdeburg: Als wir das vor Jahren zum ersten mal im Fernsehen sahen, mußten wir herzhaft darüber lachen - wir - die Dienstleister der Finanzen waren. Liquidität und Refinanzierung unserer Kunden war für uns das eine tägliche Credo, Risikominimierung das andere. Dispos waren unser täglich Argument in den Klein- und mittelständischen Betrieben. Wir hatten den Witz des Herrn Pispers wirlich verstanden. Dieser besonders scharfsinnige Mensch in Wirtschafts- und Finanzfragen sprach uns, den Sachverständigen, doch so aus dem Herzen.

Kredit Magdeburg: Erklären Sie aber mal einem Kunden, z.B. einem GAS-Wasser-Installateur, daß sein seit Jahren eingeräumter 50.000,-€ oder gar 100.000,-€ Dispo, für dessen Einräumung er so gekämpft hat, eigentlich für den Gartenteich ist! Er fühlt sich bei seiner Bankkasse, bzw. bei seiner Sparbank vor Ort als Premiumkunde behandelt. Wenn ihm soviel Geld zur kurzfristigen Disposition anvertraut wird, muß er ja ein besonderer Kunde sein. Das stärkt zugegeben das Selbstbewußtsein. Daß seine Sparbank, bzw. seine Bankkasse ihm im Gegenwert die hauseigenen Fonds verkauft hat scheint ihn nicht zu stören. Und genau da ging er unserer Meinung nach seiner Sparbank/Bankkasse auf dem berühmten Leim und verrichtet seit diesem Zeitpunkt - das ist auch unsere Meinung - Zinssklavendienste!

Warum Zinssklavendienst im oberen Fall?

Kredit Magdeburg: Viele von uns überprüften Hausfonds der Sparbanken/Bankkassen in Fällen wie dem obigen hatten eine Nettoverzinsung von weit weit unter einem Prozent. Viele wiesen sogar eine Negativrendite auf. Die meisten gegenwärtigen Dispos haben einen Zins von über 6%! Die meisten von uns können sich noch an Dispos von 12-18% erinnern. 18%, wenn man das Dispo in den sogenannten Duldungsbereich überzog. Das ist garnicht mal so lange her. Kauft man Geld für z.B. 6% und verkauft man im selben Atemzug die selbe Summe für z.B. 0,5%, dann macht man 5,5% Miese. Handwerker sind Helden, und können 5,5% verkraften! Zumindest hörten wir das bei Nachfragen aus den uns vielfach engegengebrachten Vorwänden heraus. "Ach, 5%, das ist doch nichts!"

Die Kunst des Über-den-Tisch-Ziehens

Kredit Magdeburg: In Insiderkreisen munkelt man schon lange, daß diverse Kreditgeber es als Kunst betrachten müßten, einen Kreditnehmer so über den Tisch zu ziehen, daß er die Reibungswärme, die dabei entstünde, auch noch als Nestwärme empfände. Es sind nunmal eben nicht 5,5% Verlust! 6 geteilt durch 0,5 macht 12 aus. Bei einer Kalkulation von 1200% liegt der Profit der Bank im Handel mit dem besagten Kunden, welchem man im obigen Fall sein eigenes Geld verkaufte, bei 1100%! Den Handwerker, der für den Handel mit seinen Produkten auch solch eine extrem lukrative Kalkulation vorweisen kann, möchten wir mal kennen lernen! Jetzt weiß jeder, der sein Haus noch mit alten Kreditverträgen von 5% und mehr bedienen muß, was das für eine Belastung über Jahre bedeutet. Diese Belastung sich aus Unwissenheit auch noch für das gesamte Geschäftsleben freiwillig aufzubürden grenzt nicht mehr an Wahnsinn! Es ist wirtschaftlicher Wahnsinn! Genau an dieser Stelle vertsteht man nun, was Pispers mit seiner DisPO-Übersetzung aussagen wollte, und was wir jahrelang im Mittelstand erleben durften und dürfen. Einerseits verlangen die Sparbanken und Bankkassen, daß man wirtschaftlich vernünftig handelt, sorgen aber im eigenen Klientel aktiv für diesen wirtschaftlichen Wahnsinn! Der Grund: Auch Sparbanken und Bankkassen sind nunmal profitorientierte Unternehmen. Wenn Geld die Ware ist, warum sollen sie da dem Käufer raten rational Geld zu konsumieren? Würden Hersteller von Luxusuhren oder Edelkarossen Ihren Kunden raten rational zu konsumieren, und würden deren Kundschaft diese Ratschläge auch noch annehmen, dann würden die Hersteller mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit relativ zügig ihre wirtschaftliche Bankrotterklärung abgeben müssen. Der Witz an dieser Sache ist, daß es Produkttester in Form von Stiftungen gibt, die diesen hier beschriebenen "Service" dieser Institute auch noch zum Teil mit "gut" bewerten. Menschen kaufen gerne diese "Testberichte" und orientieren sich auch daran.

Kredit Magdeburg dazu: Eine Dauerbelastung der Klein- und mittelständischen Betriebe durch eine negative Zinsdifferenz der Zahlungsströme ist nicht nur Dummheit pur, sondern zudem auch ein laterales Bilanzrisiko! Hier entsteht keine echte Liquidität, sondern echte Liquiditätsrisiken! Über Jahre akkumulierte Zinslast ist in der Tat fehlende eigene Barliquidität. Jeder Kredit sollte daher immer in seinen Risiken minimiert werden! Sinnvolle Umschuldungen machen also in einer Phase des Niedrigzinses noch viel mehr Sinn! Leider hat das Ganze vermutlich mehrere Haken: Welches Institut der kreditgebenden Art läßt sich in seinen Beratungen von seinem vorgegebenen Weg des Profitstrebens abbringen? Wieso auch?

Kredit Magdeburg empfiehlt, sich grundsätzlich mit diesem spannenden Thema zu beschäftigen, und sich noch mehr Infos einzuholen. Es gibt lukrative Wege günstig umzuschulden. Hier gibt es weitere wertvolle Infos dazu: www.kredit-magdeburg.de

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Andreas Manoussos
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