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Mittelstandspresse

25.10.2016

Internationale Auszeichnung für Giesecke & Devrient

Traditionsreiches Münchner Familienunternehmen erhält „Deutsch-Katalanischen Unternehmenspreis“

Pau Blasi nahm den Preis im Zeppelin-Haus in Friedrichshafen stellvertretend für Giesecke & Devrient Ibérica von Malte Thalemann (re.) und Dr. Matthias Schwierz (li.) von der LKC-Gruppe entgegen. Foto: LKC
Pau Blasi nahm den Preis im Zeppelin-Haus in Friedrichshafen stellvertretend für Giesecke & Devrient Ibérica von Malte Thalemann (re.) und Dr. Matthias Schwierz (li.) von der LKC-Gruppe entgegen. Foto: LKC

Grünwald b. München, 25.10.2016 (PresseBox) - Die Giesecke & Devrient GmbH aus München wurde mit dem „Deutsch-Katalanischen Unternehmenspreis“ ausgezeichnet. Dieser wird an Firmen verliehen, die durch grenzüberschreitende Innovationen die deutsch-katalanischen Wirtschaftsaktivitäten stärken. Das bereits 1852 gegründete Familienunternehmen gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Bank- und Wertpapiernoten, personalisierten Pass- und Ausweisdokumenten sowie mobilen Sicherheitslösungen, vorwiegend für den Telekommunikations- und Finanzdienstleistungssektor. In der Nähe von Barcelona unterhält der Technologiekonzern eine Produktionsstätte für SIM-, ID- und Bankkarten. Vergeben wird der Preis von den Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften LKC aus Grünwald/München, Bové Montero aus Barcelona und der internationalen Personalberatung Pedersen und Partners.

Am Produktionsstandort El Prat nahe Barcelona produziert Giesecke & Devrient jährlich circa 62 Millionen Karten – darunter etwa 50 Millionen Chipkarten. Rund 60 Prozent davon ist Exportware, unter anderem für Großbritannien, Italien, Frankreich und Portugal. In Barcelona und Madrid verfügt die Gesellschaft zudem über zwei hochmoderne Personalisierungszentren. Die dort personalisierten Chipkarten enthalten sowohl optisch als auch elektronisch gespeicherte Nutzerdaten. In Spanien arbeiten derzeit etwa 500 Mitarbeiter für das Unternehmen, davon über 250 in der Produktion sowie etwa 120 im Bereich Forschung und Entwicklung. Weltweit beschäftigt der Konzern über 11.500 Mitarbeiter in 31 Ländern und 58 Gesellschaften. 2015 lag der Gesamtumsatz bei rund zwei Milliarden Euro.

Jury lobt Innovations- und Wandlungsfähigkeit über mehr als 160 Jahre

In ihrer Laudatio lobte die Jury die kontinuierliche Innovations- und Wandlungsfähigkeit des Preisträgers, der sich in seiner 160-jährigen Geschichte von einer Banknoten- und Wertpapierdruckerei hin zu einem modernen Spezialisten für Kartenproduktion und digitale Sicherheitsanwendungen entwickelt hat. Darüber hinaus hob sie die starken Geschäftsbeziehungen hervor, die das Unternehmen seit 1987 in Katalonien knüpfen konnte und die eine der tragenden Säulen für den unternehmerischen Erfolg in Spanien sind. Zu den dort ansässigen Kunden zählen unter anderem führende Kreditinstitute und Telekommunikationsgesellschaften des Landes.

„Katalonien gehört zu den führenden europäischen Regionen für technologiebasierte Produkte und Dienstleistungen, die gerade für exportorientierte deutsche Unternehmen ein enormes Wertschöpfungspotenzial bereithalten“, sagt Malte Thalemann, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater und Partner der LKC-Gruppe. „Der diesjährige Preisträger ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie dieses Innovationspotenzial genutzt werden kann und dadurch beide Standorte voneinander profitieren“, meint Thalemann.

Einsatz für die Stärkung der deutsch-katalanischen Beziehungen

Pau Blasi, strategischer Berater , nahm den Preis im Namen von Andreas Lewe, Geschäftsführer von Giesecke & Devrient Ibérica, im Zeppelin-Haus in Friedrichshafen entgegen und bedankte sich bei der Jury: „Wir freuen uns besonders über diese Auszeichnung“, sagt Blasi. Denn mit Katalonien verbinde das Unternehmen eine fast dreißigjährige Beziehung, die weit über das rein geschäftliche hinausgehe. „Sehr gerne nimmt Giesecke & Devrient Ibérica deshalb den Preis zum Anlass, um sich auch weiterhin als Botschafter für die Stärkung der deutsch-katalanischen Wirtschaftsbeziehungen einzusetzen“, so Blasi.

Die LKC-Gruppe, die zu den 20 führenden Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland zählt, ihr spanisches Pendant Bové Montero und die internationale Personalberatung Pedersen und Partners vergeben den „Deutsch-katalanischen Unternehmenspreis“ seit 2015. Unterstützt werden sie dabei von der katalanischen Wirtschaftsförderung „ACCIÓ – Catalonia Trade & Investment”. Die diesjährige Preis wurde als krönender Abschluss der „3. Katalanischen Gespräche” vergeben. An der Feierstunde nahmen über 100 Gäste teil.

Ansprechpartner

Steffen Jans
+49 (6131) 945180

Über LKC Grünwald GmbH & Co. KG:

Die LKC-Gruppe ist Mitglied von HLB Deutschland und berät an 19 Standorten in Bayern, unter anderem in München und Nürnberg, aber auch in Berlin und Stuttgart in allen Fragen der Wirtschaftsprüfung sowie der Steuer- und Rechtsberatung. Sie beschäftigt rund 400 Mitarbeiter, davon mehr als 75 Berufsträger, und bietet Full-Service für Unternehmer, Unternehmen, Freiberufler, aber auch für Stiftungen, Vereine und Kommunen an. Die LKC-Gruppe hat 2015 einen Umsatz von 30 Millionen Euro erzielt und gehört damit bundesweit zu den 20 führenden Gesellschaften der Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüferbranche.

Weitere Informationen unter www.lkc.de.

HLB Deutschland GmbH

HLB Deutschland ist ein 1972 gegründetes Netzwerk von 20 selbstständigen und unabhängigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften an 34 Standorten. Aktuell sind 197 Partner und 1.312 Berufsträger und Mitarbeiter unter dem Dach der HLB Deutschland für die meist mittelständischen Mandanten in Wirtschafts- und Steuerfragen tätig. HLB Deutschland gehört mit einem Gesamtumsatz der einzelnen Mitglieder von 173 Millionen Euro im Jahr 2015 zu den Top 3 der in Deutschland tätigen Netzwerke. HLB Deutschland ist unabhängiges Mitglied von HLB International. Weitere Informationen

unter www.hlb-deutschland.de.

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Pau Blasi nahm den Preis im Zeppelin-Haus in Friedrichshafen stellvertretend für Giesecke & Devrient Ibérica von Malte Thalemann (re.) und Dr. Matthias Schwierz (li.) von der LKC-Gruppe entgegen. Foto: LKC