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Mittelstandspresse

22.07.2014

"Es (k)lebe die Privatsphäre" - BvD und STIFTUNG DATENSCHUTZ präsentieren Aufkleber zum Abkleben von Webcams

 

[PDF] Pressemitteilung:
[PDF] Pressemitteilung: "Es (k)lebe die Privatsphäre" - BvD und STIFTUNG DATENSCHUTZ präsentieren Aufkleber zum Abkleben von Webcams

Berlin, 22.07.2014 (PresseBox) - Die BvD-Initiative "Datenschutz geht zur Schule" und die STIFTUNG DATENSCHUTZ warnen und schützen zugleich mit einer kleinen, aber pfiffigen Möglichkeit vor den Gefahren des Ausspähens durch Webcams: Die beiden Partner stellen einen Aufkleber zum Abdecken der Webcam an Laptop, Tablet und Smartphone vor, mit dem einfach, aber wirkungsvoll das heimliche Beobachten über die von Ferne eingeschaltete Kamera verhindert werden kann.

Der zur Sensibilisierung gedachte Aufkleber ist ein Produkt der Partnerschaft zwischen der STIFTUNG DATENSCHUTZ und dem Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. Um ihrem Satzungsauftrag nachzukommen, kooperiert die STIFTUNG DATENSCHUTZ mit Partnern wie dem BvD, der wiederum seit über 5 Jahren mit seiner Initiative "Datenschutz geht zur Schule" durch Datenschutzbeauftragte ehrenamtlich erfolgreich Schülerinnen und Schüler in Deutschland im Datenschutz sensibilisiert.

Durch heruntergeladene kritische Apps oder durch Schadsoftware, die u.a. über soziale Netzwerke verbreitet wird, kann die Webcam ohne eigenes Zutun eingeschaltet und der Nutzer durch kriminelle Hacker ausspioniert werden. Im Rahmen der BvD-Initiative wurden bereits Fälle bekannt, in denen Jugendliche so in belästigender Weise beobachtet wurden. Forscher der TU Berlin haben darüber hinaus bewiesen, dass mittels der Kamera auch Passwörter und im Extremfall sogar Fingerabdrücke ausspioniert werden können.

Der Aufkleber ist ein einfaches, aber effektives Mittel, solche Risiken zu verhindern.

Die Akteure wollen damit aber vor allem auf einen Kernaspekt für wirksamen Datenschutz hinwirken: Die Notwendigkeit eigenen aktiven Handelns. Jeder, der sich Datenschutzrisiken bewusst ist und diese nicht hinnehmen will, kann oft auch mit einfachen Mitteln viel erreichen. Wichtig ist die Steigerung des Bewusstseins für diese Möglichkeiten. Aufgeklebt regt der Sticker zum Hingucken an - und damit hoffentlich zum Nachfragen und Nachdenken!

Aufkleber können bei der STIFTUNG DATENSCHUTZ angefordert werden.

Die STIFTUNG DATENSCHUTZ

Die STIFTUNG DATENSCHUTZ wurde 2013 von der Bundesrepublik Deutschland gegründet. Als unabhängige Einrichtung soll sie zur Weiterentwicklung des Datenschutzes beitragen. Zugleich soll sie eine Plattform bieten zur Diskussion über die Zukunft des Privatsphärenschutzes. Ziel ist es, die Sensibilität für den Wert der Privatheit zu steigern und mehr Wissen über den sorgfältigen Umgang mit persönlichen Daten zu schaffen. Die Förderung der Bildung in diesem Bereich ist daher eine der zentralen Aufgaben. Die STIFTUNG DATENSCHUTZ wird als neutraler Akteur die Initiativen der Datenschutzaufsichtsbehörden und weiterer Stellen in Bund und Ländern ergänzen.

Informationen zur Initiative "Datenschutz geht zu Schule" finden Sie unter: www.dsgzs.de

Ansprechpartner

Thomas Spaeing
+49 (30) 26367760
Zuständigkeitsbereich: BvD-Vorstandsvorsitzender

Über Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V.:

Der Berufsverband der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. fördert die beruflichen Interessen seiner Mitglieder, der Datenschutzbeauftragten in Behörden und Betrieben. Er setzt sich aktiv für die Etablierung des Berufsbildes "Datenschutzbeauftragter" in Deutschland ein. Dazu bündelt er Fragen aus der Praxis und arbeitet kontinuierlich an der Definition des Berufsbildes.

Der BvD bietet das kompetente Netzwerk für die tägliche Berufsausübung und stellt einen permanenten Austausch mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Aufsichtsbehörden sicher. Dazu gehört die Einflussnahme auf wichtige Gesetzgebungsverfahren. Dies geschieht bspw. durch öffentliche Stellungnahmen und in Hintergrundgesprächen mit Politikern, Aufsichtsbehörden und Journalisten. Zusätzlich informiert er regelmäßig Entscheider aus Wirtschaft und Politik über das Berufsbild sowie über die Leistungen des Datenschutzbeauftragten und betreibt gezielte Öffentlichkeitsarbeit.

Datei-Anlagen:


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