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Mittelstandspresse

20.06.2012

Bei dem Joint Programm für Seltene Erden zwischen China und den Philippinen kommt es zu Verzögerungen

 


Düsseldorf, 20.06.2012 (PresseBox) - 20.06.2012 Düsseldorf www.institut-seltene-erden.org - Die Philippinische Regierung bestätigte, dass das geplante Seltene Erden Erforschungsprogramm in Kooperation mit China wahrscheinlich nicht mehr im Jahr 2012 eingeleitet werden wird.In einem Interview mit den örtlichen Medien sagte der Direktor des Mines and Geosciences Bureau (MGB). „Es gab keinen Fortschritt bzgl. der Kommunikation mit der CGS (China Geological Survey). Es sieht so aus als würden wir in diesem Jahr nicht in der Lage sein fortzufahren.“

Im Februar bestätigte Jasareno, dass die MGB die Hilfe der CGS angefragt hätte, zum Einen um bestimmen zu können, ob die Philippinen über wirtschaftliche Mengen von Seltenen Erden verfügen und zum Anderen um die Produktionskapazitäten steigern zu können.

Ursprünglich sollten sich die MGB Funktionäre mit dem CGS Team treffen, um die endgültigen Bedingungen für ein Memorandum auszuarbeiten, dass die Details des Programms bestimmen sollte. Gemäß der MGB Funktionäre bewilligte die Regierung PhP 20 Millionen Dollar für die Initiative in 2012.

“Der Kontakt zu der CGS hat hauptsächlich per Email stattgefunden. Doch der CGS hat nicht mehr geantwortet“ sagte Jasaresno. „Die CGS war bis vor kurzem noch sehr an dem Projekt interessiert“ so Jasareno weiter.Wir halten sie auf dem Laufenden.

Quelle: Institut für Seltene Erden und Metalle e.V.- www.institut-seltene-erden.org

Ansprechpartner

Pressestelle ISE
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Über Institut für Seltene Erden und Metalle AG:

Institut für Seltene Erden und Metalle e.V.

Die Weltwirtschaft ist abhängig vom Öl. Das ist spätestens in den Ölkrisen 1973 und 1979 klar geworden. Im selben Maße, wie das Bewusstsein um die Knappheit dieser Ressource wächst, steigt auch ihr Preis.

Weitgehend unbemerkt sind wir allerdings längst in eine zweite Abhängigkeit geraten – von den so genannten Seltenen Erden: Diese 17 schwer zu beschaffenden Metalle werden in zahlreichen High-Tech-Bereichen benötigt, von Handys und LED-Fernsehern über die moderne Medizin bis zu Elektro- und Hybridmotoren, welche die Mobilität vom Öl lösen sollen. Seltene Erden zählen heute zu den wertvollsten Rohstoffen der Welt.

Größter Lieferant der unverzichtbaren Elemente ist mit weitem Abstand China. Und ähnlich wie die arabischen Staaten beim Öl hat die Volksrepublik damit den Markt in der Hand. In der Vergangenheit hat China die Exportquoten für Seltene Erden bereits drastisch gesenkt, eine weitere Reduktion wurde für die nahe Zukunft angekündigt. Grund für diese Monopolstellung ist unter anderem, dass China bislang beim Abbau nicht auf Umweltverträglichkeit geachtet hat. Luft, Boden und Wasser wurden rücksichtslos verschmutzt.

Um zum einen diese Abhängigkeit von chinesischen Exporten zu brechen und zum anderen einen sauberen Abbau zu fördern, wurde das Institut für Seltene Erden gegründet. Wir verstehen uns als Beratungsstelle und Netzwerkplattform und bieten neben umfassenden Informationen über Seltene Erden auch professionelle Research Analysen zu Vorkommen, Abbauprojekten und Aktienanlagen. Ziel des Instituts ist es, Lieferanten, Abnehmer und Investoren zusammenzuführen, um die wirtschaftskritische Ressource Seltene Erden auch außerhalb Chinas zu erschließen.

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